Schweizer Banken halten sich an Sanktionen gegen Russland

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Zürich,

Die Schweizer Banken beteiligen sich an den internationalen Sanktionen gegen Russland. Es wird sich an alle geltenden Gesetze und Vorschriften gehalten.

Ukraine Krieg
Ukrainische Radarstationen, die bei russischen Luftangriffen zerstört wurden. Aufgenommen am Donnerstag, 24. Februar 2022. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Schweizer Banken halten sich an die Sanktionen gegen Russland.
  • Dies schreibt die Schweizerische Bankiervereinigung in einer Stellungnahme.

Die russische Invasion in die Ukraine wirkt sich auch auf den Schweizer Bankenplatz aus. Gemäss einer Stellungnahme der Schweizerischen Bankiervereinigung werden sich die hiesigen Banken an den internationalen Sanktionen gegen Russland beteiligen.

«Die Schweiz ist ein offener und international ausgerichteter Finanzplatz», teilte der Bankenverband auf Anfrage der Nachrichtenagentur AWP mit. Schweizer Banken hielten sich daher strikt an alle geltenden Gesetze und Vorschriften.

Dazu zählten auch Sanktionen von schweizerischen, internationalen und supranationalen Gremien. Die hiesigen Banken verfügten auch über die entsprechenden Kontrollmechanismen, um die Einhaltung ihrer Pflichten zu gewährleisten und Verstösse zu vermeiden, so der Verband weiter.

Gleichzeitig sei Russland für die Schweizer Banken ein interessanter Markt, aus Sicht der gesamten Branchen aber nicht prioritär. Zahlen zum Engagement der einzelnen Banken in Russland liegen dem Branchenverband allerdings nicht vor.

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