Schweizer Stauseen zu 36,9 Prozent gefüllt

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Bern,

Aktuell sind die Stauseen in der Schweiz zu 36,9 Prozent gefüllt. Die Pegel sind somit höher als im Durchschnitt der letzten Jahre zu dem Zeitpunkt.

Stauesee wasserkraft
Ein Stausee im Val Nalps im Kanton Graubünden. (Symbolbild) - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Schweizer Stauseen sind zu 36,9 Prozent gefüllt.
  • Somit liegen die Pegel über dem Durchschnitt der letzten 20 Jahre.
  • Auch die Gasspeicher in Deutschland sind derzeit gut gefüllt.

Die Schweizer Stauseen sind derzeit zu 36,9 Prozent gefüllt. Damit liegen die Pegel gemäss neuesten Zahlen des Bundesamts für Energie (BFE) 16,0 Prozentpunkte höher als durchschnittlich zum selben Zeitpunkt in den letzten 20 Jahren.

Die für die Schweizer Energieversorgung ebenfalls wichtigen Gasspeicher in Deutschland sind momentan zu 64,1 Prozent gefüllt. Der Füllstand bewegt sich damit über dem langjährigen Durchschnitt. Die letzten zehn Jahre betrug dieser zum selben Zeitpunkt 40,7 Prozent.

Die Gasspeicher in Frankreich sind zu 31,0 Prozent und jene in Italien zu 56,6 Prozent gefüllt. Dies geht aus den täglich aktualisierten Daten des Branchenverbands Gas Infrastructure Europe hervor.

Stausee Schweiz
Die Schweizer Stauseen sind noch immer gut gefüllt. - keystone

Die Schweiz verbrauchte nach Angaben des Bundesamtes für Statistik (BFS) im letzten Jahr 58'113 Gigawattstunden (GWh) Strom. Sind alle Stauseen komplett gefüllt, entspricht das einer Stromreserve von insgesamt 8865 GWh, also rund 15 Prozent des jährlichen Strombedarfs der Schweiz.

Die Zahlen zu den Schweizer Stauseen beziehen sich auf den 13. März, diejenigen der Gasspeicher im Ausland auf den 14. März.

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