Schweizer Stauseen zu 72,3 Prozent gefüllt
Aktuell sind die Schweizer Stauseen zu 72,3 Prozent gefüllt. Dieser Wert liegt deutlich über dem Durchschnitt der letzten 20 Jahre.

Das Wichtigste in Kürze
- In der Schweiz sind die Stauseen zu 72,3 Prozent gefüllt.
- Die deutschen Gasspeicher sind zu 89,3 Prozent voll.
- Im letzten Jahr verbrauchte die Schweiz 58'113 Gigawattstunden Strom.
Die Schweizer Stauseen sind derzeit zu 72,3 Prozent gefüllt. Damit liegen die Pegel gemäss neuesten Zahlen des Bundesamts für Energie (BFE) 23,8 Prozentpunkte höher als durchschnittlich zum selben Zeitpunkt in den letzten 20 Jahren.
Die für die Schweizer Energieversorgung ebenfalls wichtigen Gasspeicher in Deutschland sind momentan zu 89,3 Prozent gefüllt. Der Füllstand bewegt sich damit über dem langjährigen Durchschnitt. Die letzten zehn Jahre betrug dieser zum selben Zeitpunkt 64,5 Prozent.

Die Gasspeicher in Frankreich sind zu 77,6 Prozent und jene in Italien zu 78,1 Prozent gefüllt. Dies geht aus den täglich aktualisierten Daten des Branchenverbands Gas Infrastructure Europe hervor.
Volle Stauseen decken 15 Prozent des Schweizer Strombedarfs
Die Schweiz verbrauchte nach Angaben des Bundesamtes für Statistik (BFS) im letzten Jahr 58'113 Gigawattstunden (GWh) Strom. Sind alle Stauseen komplett gefüllt, entspricht das einer Stromreserve von insgesamt 8865 GWh, also rund 15 Prozent des jährlichen Strombedarfs der Schweiz.
Die Zahlen zu den Schweizer Stauseen beziehen sich auf den 16. Januar, diejenigen der Gasspeicher im Ausland auf den 17. Januar.
Letzte Aktualisierung: Stauseen 16.01.23, Gasspeicher 17.01.23