Schweizerische Nationalbank

Schweizerische Nationalbank: Moser tritt im März zurück

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Bern,

Die Schweizerische Nationalbank verabschiedet Dewet Moser. Dieser wird im Frühjahr 2024 aus der SNB ausscheiden. Ein Nachfolger wird gesucht.

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Die Schweizerische Nationalbank (SNB) passt ab Anfang Oktober die Verzinsung von Sichtguthaben an. (Symbolbild) - sda - KEYSTONE/ANTHONY ANEX

Das Wichtigste in Kürze

  • Dewet Moser tritt bei der Schweizerischen Nationalbank zurück.
  • Sein Rücktritt wird im März 2024 erfolgen.

Dewet Moser, ein langjähriges Mitglied der Führung der Schweizerischen Nationalbank (SNB), wird im Frühling 2024 seinen Rücktritt einreichen. Nach 38-jähriger Tätigkeit bei der SNB, in der er verschiedene bedeutende Positionen innehatte, wird er vorzeitig in den Ruhestand treten.

Unter anderem war er als stellvertretendes Mitglied des Direktoriums tätig.

Schweizerische Nationalbank: Drittes Department

Während seiner langen SNB-Karriere ist Moser den Angaben zufolge 1997 mit dem Aufbau des Risikomanagements der SNB betraut worden. Seit Mai 2007 wirkte er als stellvertretendes Mitglied des Direktoriums. Diese Funktion übte er zunächst mehr als zehn Jahren in der operativen Führung des III. Departements aus.

Anfang September 2018 wechselte er als stellvertretender Vorsteher ins II. Departement, wo die SNB die Themen Finanzstabilität, Bargeld, Rechnungswesen, Controlling, Risikomanagement sowie operationelle Risiken und Sicherheit zusammengefasst hat. Dort habe er sich namentlich für die Resilienz des Finanzsektors sowie die nachhaltige Sicherstellung der Bargeldversorgung eingesetzt, heisst es.

Nach Kandidaten werden bereits gesucht

Im Rahmen der Nachfolgeplanung werde der Bankrat nun nach geeigneten Kandidaten suchen. Und daraufhin dem Bundesrat einen Vorschlag unterbreiten. So erklärte es eine Sprecherin auf Anfrage von AWP. Der Bundesrat wird dann das neue stellvertretende Direktoriumsmitglied wählen.

Das ist das gleiche Prozedere, welches auch bei der Wahl neuer Direktoriumsmitglieder angewendet wird. Vor einer Woche hatte der Bundesrat Antoine Martin zum neuen Mitglied des Direktoriums ernannt. Gleichzeitig ist er Nachfolger von Andréa Maechler.

Martin wechselt von der US-Zentralbank Federal Reserve Bank of New York an die Schweizerische Nationalbank. Dort übernimmt er per Anfang 2024 die Leitung des III. Departements.

Kommentare

User #5563 (nicht angemeldet)

Echt , die werden älter und gehen in Rente. Also versuche nicht irgendwas zu konstruieren.

User #2467 (nicht angemeldet)

Überall verkrümmelt sich die Führungsetage....

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