Shoppi Tivoli wird im Kampf um mehr Kundschaft zum Freizeitpark
Mit einem Freizeitpark will das Shoppi Tivoli in Spreitenbach AG dem zunehmenden Onlinehandel entgegentreten – und investiert dafür 18 Millionen Franken.
Das Wichtigste in Kürze
- Das Shoppi Tivoli in Spreitenbach AG kämpft gegen Besucherschwund.
- Ein Freizeitpark für 18 Millionen Franken soll es jetzt richten.
- Geplant sind Attraktionen wie Escape-Räume, Laser-Tag-Arenen oder eine Kartbahn.
Das Shoppi Tivoli in Spreitenbach AG kämpft gegen Besucherschwund. Das stetig wachsende Onlineshopping macht auch dem ältesten Shoppingcenter der Schweiz zu schaffen.
Um die Kundschaft wieder zurück in die Läden zu holen. Und die freigewordenen Flächen zu besetzen, müssen neue Attraktionen her. Deshalb planen die Betreiber jetzt einen Freizeitpark.
Centerleiter Patrick Stäuble sagt in der «Aargauer Zeitung»: «Aus den grössten Einkaufscentern im Ausland sieht man den Trend, dass Shoppen, Dienstleistungen, aber auch Freizeitangebote unter einem Dach einem grossen Bedürfnis entsprechen. Aus diesem Grund prüfen wir mehrere Indoor-Freizeitangebote auf einer grösseren Fläche.»
Spektakuläre Attraktionen
Der geplante Freizeitparkt hat es in sich – Abenteuerlustige aufgepasst! Unter anderem sollen ein Virtual-Reality-Bereich, Laser-Tag-Arenen und Escape-Räume entstehen. Zudem ist auf 3800 Quadratmetern eine Kartbahn mit elektrischen Fahrzeugen geplant. Ebenfalls ist von einem Billard- und Dart-Bereich sowie einem Hyper-Bowling die Rede.
Natürlich würde auch ein Gastro-Bereich nicht zu kurz kommen. Insgesamt sollen sich die Angebote über vier Ebenen erstrecken und über einen Erlebnisweg verbunden sein. Kosten für den Freizeitpark: 17,9 Millionen Franken.
Vieles sei aber noch unklar. Deshalb wolle Stäuble laut der «AZ» zur genauen Umsetzung keine weiteren Angaben machen.