Sieben Städte wollen sich für nachhaltige Ernährung einsetzen

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Stadt St. Gallen,

Am 4. März lancierten sieben Schweizer Städte gemeinsam mit dem Klima-Bündnis Schweiz eine Charta für nachhaltige Ernährung zur Reduktion von Klimaemissionen.

Ernährung
Die Städte wollten sich «im Rahmen ihres Handlungsspielraums» für eine Stärkung von nachhaltigen Ernährungssystemen einsetzen. (Symbolbild) - dpa

Die Städte Basel, Bern, Freiburg, Genf, Lausanne, St. Gallen und Zürich haben am 4. März zusammen mit dem Klima-Bündnis Schweiz eine Charta für nachhaltige Ernährung lanciert. Ziel ist die Reduktion der Klimagasemissionen, die beim Konsum und der Ernährung entstehen.

Die Städte wollten sich «im Rahmen ihres Handlungsspielraums» für eine Stärkung von nachhaltigen Ernährungssystemen einsetzen, heisst es in der Mitteilung vom Mittwoch zur Charta.

Konkret geht es etwa um Verpflegungsbetriebe in Schulen, Kitas, Spitälern, Alters- und Pflegeheimen, die von der öffentlichen Hand betrieben werden. Dort sollen Empfehlungen wie der Einkauf aus kurzen Lieferketten und aus der Nähe beachtet werden

Städte setzen auf Reduktion von Lebensmittelverlusten

Weiter soll in diesen Betrieben ein «attraktives Angebot an ausgewogenen und attraktiven Gerichten» bereitgestellt werden. Auch der Verlust an Lebensmitteln muss reduziert werden. Zu den Aufgaben der Städte gehört unter anderem die Kommunikation und Sensibilisierung.

Die Ernährung verursache rund einen Viertel des Treibhausgas-Fussabdrucks der Haushalte in der Schweiz, heisst es in der Mitteilung. Aktuell gehe rund ein Drittel aller essbaren Lebensmittel zwischen Acker und Teller verloren oder werde verschwendet.

Kommentare

User #2072 (nicht angemeldet)

Also nix mehr mit veganem Quatsch, der aus der ganzen Welt herangekarrt werden muss! Hier gubts Weizen, Mais, Fleisch und Milchprodukte! Und nun macht mal schön was ihr da versprecht!

User #2168 (nicht angemeldet)

In diesen Städten hat es noch viel Luft für Steuersenkungen.

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