Skigebiete können früher als geplant in die Saison starten
Das Wichtigste in Kürze
- Am Wochenende hat es im Wallis und im Tessin bis zu über einem Meter Neuschnee gegeben.
- Viele Skigebiete konnten ihre Lifte wegen des vielen Neuschnees schon öffnen.
Die Schneefallgrenze sinkt, zusammen mit dem vielen Niederschlag können damit bereits gut ein Dutzend Skigebiete in der ganzen Schweiz ihre Pisten freigeben. Auch tiefer gelegene Orte. Einige Skigebiete konnten sogar früher aufmachen als geplant.
So etwa das kleine Skigebiet Riffenmatt im Berner Mittelland auf gut 1000 Meter über Meer. Eigentlich war der offizielle Saisonstart für Mitte Dezember geplant. Dank des vielen Schnees vom vergangenen Wochenende konnten die Betreiber den einzigen Skilift aber bereits am Samstag eröffnen.
Auch auf der Lenzerheide GR wurden bereits eine Woche vor dem geplanten Saisonstart erste Pisten geöffnet.
Die Skigebiete Grüsch-Danusa GR und Gstaad BE konnten ihre Pisten ebenfalls früher als geplant eröffnen. Das Wintersportgebiet Adelboden-Lenk ist auch eine Woche eher als geplant in die Saison gestartet. Die Bahnen waren allerdings nur am Wochenende geöffnet. Am 30. November ist nun der offizielle Start.
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Unter anderen in den folgenden Skigebieten sind bereits Lifte in Betrieb:
Arosa-Lenzerheide GR, Corvatsch - Sils - Silvaplana GR, Davos-Klosters GR, St. Moritz GR, Engelberg OW, Elsigen-Metsch-Frutigen BE, Grindelwald-Wengen BE, Glacier 3000 BE, Grüsch-Danusa GR, Gstaad-Saanen BE, Riffenmatt BE, Verbier VS, Zermatt VS.
Lawinengefahr erheblich
Mittlerweile ist auch die Gefahr für Lawinen kleiner. Das Institut für Schnee- und Lawinenforschung in Davos GR hat die Lawinengefahr auf der Alpensüdseite am Montagabend von gross auf erheblich zurückgestuft. In den anderen Gebieten ist sie mässig.