Slowup-Saison lockte über 400'000 Personen auf autofreie Strassen
In der Schweiz ging die Slowup-Saison für dieses Jahr zu Ende. Am Sonntag nahmen 41'000 Personen am letzten Slowup in Zürich teil.
An den Slowups, den «autofreien Erlebnistagen der Schweiz», haben 2023 412'000 Personen teilgenommen. Dies sind fast 20'000 Personen weniger als im Vorjahr. Davor war die Eventreihe zwei Jahre coronabedingt ausgefallen.
An 17 Sonntagen zwischen April und September bewegten sich Teilnehmende auf Velos, Inlineskates, Trottis, Phantasievehikeln und zu Fuss über die autofreien, gut gesicherten Strecken in verschiedenen Regionen der Schweiz.
In diesem Jahr gab es zudem einen neuen Slowup in der Broye-Region. 20'000 Personen erkundeten den Weg zwischen Estavayer-le-Lac und Payerne.
Saisonende am Sonntag in Zürich
Auch in Zürich gab es Änderungen. Erstmals seit 2004 führte die Strecke wieder bis auf den Sechseläutenplatz, als Zeichen für die in einem Jahr dort stattfindende UCI-Rad- und Para-Cycling-Strassen-WM. Es war auch gleichzeitig der letzte Slowup dieser Saison. 41'000 Freizeitsportlerinnen und -Sportler nahmen am Sonntag daran teil.
Slowups in der Schweiz gibt es seit dem Jahr 2000, als der erste solche Anlass vor der Landesausstellung Expo.02 durchgeführt wurde. Fürs kommende Jahr stellten die Veranstaltenden 18 Events in Aussicht.
Am 21. April soll im Tessin der Startschuss erfolgen. Abschluss bildet am 29. September wieder die Strecke am Zürichsee.