So entsteht die neue Basler Fasnachtsplakette

Katja Kopyto
Katja Kopyto

Basel,

Keine Basler Fasnacht ohne «Blaggedde». Wir zeigen, wie sie entsteht.

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So entsteht die neue Basler Fasnachtsplakette - Nau

Das Wichtigste in Kürze

  • Seit 1939 wird die Basler Fasnachtsplakette von der René F. Müller AG produziert.
  • Rund zehn Schritte sind bis zur Fertigstellung nötig.
  • Das Motto der Basler Fasnacht 2018 lautet: «d Boscht goot ab».

«Me het e Blaggedde», lautet seit Jahrzehnten das unmissverständliche Motto an der Basler Fasnacht. Wer keine Plakette trägt, riskiert es mit Konfetti, oder wie es in Basel eben richtig heisst «Räppli», vollgestopft zu werden.

Das Motiv der Plakette wird jährlich mit einem vom Fasnachts-Comité ausgeschriebenen und anonym durchgeführten Wettbewerb bestimmt.

Die Basler Fasnacht 2018 steht unter dem Sujet «D Boscht goot ab». Das Motto bezieht sich unter anderem auf den fortschreitenden Poststellenabbau in Basel und der Region. Auf der Plakette dargestellt ist in diesem Jahr ein geöffnetes Couvert. Darin zu sehen sind drei Fasnachtsfiguren, die auf ihren Instrumenten spielen.

Entworfen hat die diesjährige Plakette die Basler Vollblut-Fasnächtlerin Clelia Zoller. Sie ist die dritte Frau, die den Plaketten-Wettbewerb für sich entschieden hat. Für die Herstellung zuständig ist seit 1939 die René F. Müller AG in Basel. Bis zur Fertigstellung sind rund zehn Schritte nötig.

Welche das sind, hat sich Nau-Reporterin Katja Kopyto von Geschäftsführer Mike Müller erklären lassen.

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