So schützen sich Weihnachtsmärkte vor Terroranschlägen

Kathrin Röthlisberger
Kathrin Röthlisberger

Bern,

Um Attentate auf Adventsmärkten zu verhindern, setzen die Städte Bern, Zürich und Basel unterschiedliche Massnahmen ein.

Die Städte Bern und Basel stellen während der Weihnachtszeit Betonelemente auf.
Die Städte Bern und Basel stellen während der Weihnachtszeit Betonelemente auf. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Städte Bern, Basel und Zürich schützen ihre Adventsmärkte mit unterschiedlichen Massnahmen vor Terroranschlägen.
  • Während Bern und Basel an ihren Weihnachtsmärkten Betonklötze aufstellen, erhöht die Stadt Zürich die Polizeipräsenz.

Aufgrund der letztjährigen Terroranschläge in Deutschland ergreift die Stadt Bern für das kommende Weihnachtsfest Massnahmen. Wie «SRF» berichtet, sollen mit platzierten Betonklötzen sowie polizeilichen Massnahmen Attentate verhindert werden. Auch am Zibelemärit werden die Betonelemente im Einsatz stehen (Nau berichtete).

Zürich mit erhöhter Polizeipräsenz

Auch in Zürich haben sich die Verantwortlichen Strategien überlegt, um ihre Weihnachtsmarktbesucher zu schützen. Aufgrund der grossen Plätze und offenen Flächen machen Betonklötze in der Stadt Zürich aber wenig Sinn. Stattdessen soll die Polizeipräsenz stark erhöht werden.

Basel setzt auch auf Betonblöcke

Auch am Basler Weihnachtsmarkt werden die Betonklötze zum Einsatz kommen. Laut «SRF» gehören die «mobilen Absperrelemente», wie die Betonklötze hier offiziell genannt werden, zum Standard-Sicherheitsdispositiv. Damit die weihnachtliche Stimmung keinen Dämpfer erleidet, werden die Betonelemente mit Weihnachtsschmuck dekoriert.

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