So schützen sich Weihnachtsmärkte vor Terroranschlägen
Um Attentate auf Adventsmärkten zu verhindern, setzen die Städte Bern, Zürich und Basel unterschiedliche Massnahmen ein.
Das Wichtigste in Kürze
- Die Städte Bern, Basel und Zürich schützen ihre Adventsmärkte mit unterschiedlichen Massnahmen vor Terroranschlägen.
- Während Bern und Basel an ihren Weihnachtsmärkten Betonklötze aufstellen, erhöht die Stadt Zürich die Polizeipräsenz.
Aufgrund der letztjährigen Terroranschläge
in Deutschland ergreift die Stadt Bern für das kommende Weihnachtsfest Massnahmen.
Wie «SRF» berichtet, sollen mit platzierten Betonklötzen sowie polizeilichen Massnahmen Attentate
verhindert werden. Auch am Zibelemärit werden die Betonelemente im Einsatz stehen (Nau
berichtete).
Zürich mit erhöhter Polizeipräsenz
Auch in Zürich haben sich die
Verantwortlichen Strategien überlegt, um ihre Weihnachtsmarktbesucher zu
schützen. Aufgrund der grossen Plätze und offenen Flächen machen Betonklötze in
der Stadt Zürich aber wenig Sinn. Stattdessen soll die Polizeipräsenz stark
erhöht werden.
Basel setzt auch auf Betonblöcke
Auch am Basler Weihnachtsmarkt
werden die Betonklötze zum Einsatz kommen. Laut «SRF» gehören die
«mobilen Absperrelemente», wie die Betonklötze hier offiziell genannt werden,
zum Standard-Sicherheitsdispositiv. Damit die weihnachtliche Stimmung keinen
Dämpfer erleidet, werden die Betonelemente mit Weihnachtsschmuck dekoriert.