So wird die Windstärke gemessen

Nadine Brügger
Nadine Brügger

Bern,

13 Stufen hat die Beaufort-Skala. Was unterscheidet die frische Brise vom orkanartigen Sturm?

Symbolbild
Symbolbild - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Nach «Burglind» pfeifft uns jetzt Sturm «Evi» um die Ohren.
  • Gemessen wird die Windstärke nach der Beaufort-Skala.

Jetzt also «Evi»: Nach «Burglind» fegt nun der nächste Sturm über die Schweiz. Doch Sturm ist nicht gleich Sturm. «Evi» wird uns nicht gleich heftig um die Ohren heulen, wie «Burglind» das tat. Das liegt an der unterschiedlichen Windstärke. Gemessen wird diese nach der sogenannten Beaufort-Skala. Sie ist ein ein Instrument zum Schätzen der Windstärke. Gemacht wird das anhand der Auswirkungen des Windes.

Die 13 Stufen auf der Beaufort-Skala    

1.  Windstill: 0km/h
2. Leichter Luftzug: 5km/h (Rauch treibt leicht an)
3. Leichte Brise: 11km/h (Blätter bewegen sich)
4. Schwache Brise: 19km/h (Wind bewegt dünne Zweige)
5. Mässige Briese: 28km/h (Wind hebt loses Papier)
6. Frische Brise: 38km/h (Kleine Bäume schwanken im Wind)
7. Starker Wind: 49km/h (Der Schirm wird schwer zu halten)
8. Steifer Wind: 61km/h (Grosse Bäume bewegen sich)
9. Stürmischer Wind: 75 km/h (Zweige brechen von Bäumen)
10. Sturm: 88km/h (Dachziegel können vom Dach gerissen werden)
11. Schwerer Sturm: 102km/h (Grössere Schäden am Haus)
12. Orkanartiger Sturm: 117 km/h (Bäume werden entwurzelt)
13. Orkan: 118 km/h (Schwere Verwüstungen an Häusern und Natur)

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