So wird die Windstärke gemessen
Das Wichtigste in Kürze
- Nach «Burglind» pfeifft uns jetzt Sturm «Evi» um die Ohren.
- Gemessen wird die Windstärke nach der Beaufort-Skala.
Jetzt also «Evi»: Nach «Burglind» fegt nun der nächste Sturm
über die Schweiz. Doch Sturm ist nicht gleich Sturm. «Evi» wird uns nicht gleich
heftig um die Ohren heulen, wie «Burglind» das tat. Das liegt an der unterschiedlichen
Windstärke. Gemessen wird diese nach der sogenannten Beaufort-Skala. Sie ist
ein ein Instrument zum Schätzen der Windstärke. Gemacht wird das anhand der
Auswirkungen des Windes.
Die 13 Stufen auf der Beaufort-Skala
1. Windstill: 0km/h
2.
Leichter Luftzug: 5km/h (Rauch treibt leicht an)
3.
Leichte Brise: 11km/h (Blätter bewegen sich)
4.
Schwache Brise: 19km/h (Wind bewegt dünne
Zweige)
5.
Mässige Briese: 28km/h (Wind hebt loses Papier)
6.
Frische Brise: 38km/h (Kleine Bäume schwanken im
Wind)
7.
Starker Wind: 49km/h (Der Schirm wird schwer zu
halten)
8.
Steifer Wind: 61km/h (Grosse Bäume bewegen sich)
9.
Stürmischer Wind: 75 km/h (Zweige brechen von
Bäumen)
10.
Sturm: 88km/h (Dachziegel können vom Dach
gerissen werden)
11.
Schwerer Sturm: 102km/h (Grössere Schäden am Haus)
12.
Orkanartiger Sturm: 117 km/h (Bäume werden
entwurzelt)
13.
Orkan: 118 km/h (Schwere Verwüstungen an Häusern
und Natur)