Solothurner Literaturtage suchen nach Worten für das Unsagbare

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Solothurn,

Die Solothurner Literaturtage haben ihr Fokus auf Themen wie Krieg, Terror und Verlust. Dabei wird des verstorbenen Autors Peter Bichsel gedacht.

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Die Solothurner Literaturtage hier im Mai 2023. Neu ist dieses Jahr unter anderem die Anlage des Festivals. (Archivbild) - Nau.ch

Die 47. Solothurner Literaturtage thematisieren Gewalt- und Kriegserfahrungen, und sie bieten Raum, um des verstorbenen Autors Peter Bichsel zu gedenken. Zudem wird manches neu an der kommenden Ausgabe (30.05.-01.06.), wie die Verantwortlichen am Dienstag mitteilten.

An den 47. Solothurner Literaturtagen suchen die ukrainische Autorin Yevgenia Belorusets und ihre israelische Kollegin Lizzie Doron nach Worten für das Unsagbare in Krieg und Terror. «Verlust, Gewalt und individuelle Grenzerfahrungen sind wiederkehrende Themen in den Schweizer und internationalen Neuerscheinungen», schrieben die Verantwortlichen zum Programm.

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Die Werkschau schweizerischen Literaturschaffens setzt einen Schwerpunkt auf der Lyrik aus den verschiedenen Sprachregionen der Schweiz.

Neu ist dieses Jahr unter anderem die Anlage des Festivals. Weil das Landhaus als traditioneller Veranstaltungsort renoviert wird, gibt es ein Festivalzentrum beim Kunsthaus. Und: Für einzelne Veranstaltungen kooperieren die Literaturtage mit den Filmtagen und dem Kunstmuseum.

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