St. Galler Polizei rückte in Silvesternacht 55 Mal aus
Lebens- oder Beziehungskrisen, Streit oder das Schlafen im Freien: Trotz 55 Einsätzen verlief die Silvesternacht in St. Gallen relativ ruhig.
Das Wichtigste in Kürze
- Vor allem wegen Alkohol musste die St. Galler Polizei in der Silvesternacht ausrücken.
- Einige Personen mussten ärztlich begutachtet und in fachliche Fürsorge übergeben werden.
Im Kanton St. Gallen ist es in der Silvesternacht mehrheitlich ruhig geblieben. Insgesamt 55 Mal musste die Kantonspolizei ausrücken, vor allem wegen Menschen, die zu viel Alkohol konsumiert hatten.
Es ging um Meinungsverschiedenheiten sowie Streitereien, Tätlichkeiten, Lebens- oder Beziehungskrisen sowie Selbstgefährdungen, beispielsweise Schlafen im Freien, wie die Kantonspolizei St. Gallen im Communiqué von heute Dienstag schreibt. Ansonsten sei die Nacht verhältnismässig ruhig verlaufen.
Einige Personen mussten ärztlich begutachtet und in fachliche Fürsorge übergeben werden. Zudem nahm die Kantonspolizei mehrere Meldungen zu Sachbeschädigungen entgegen. Abfalleimer wurden angezündet, Strassenpfähle ausgerissen, Bushaltestellen beschädigt oder Briefkästen demoliert.