Stadt Bern und Israelitischer Gemeindebund arbeiten zusammen

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Bern,

Der Berner Gemeinderat plant eine Zusammenarbeit mit dem Schweizerischen Israelitischen Gemeindebund (SIG) zur Bekämpfung von Antisemitismus.

Antisemitismus
Die Stadt Bern will Antisemitismus genau einschätzen und kooperiert deshalb mit der Meldestelle des Israelitischen Gemeindebundes. - KEYSTONE/DPA/Jens Büttner

Der Berner Gemeinderat will wissen, wie es um antisemitische Tendenzen in der Stadt steht. Dazu will er mit dem Israelitischen Gemeindebund zusammenarbeiten. Die Organisation ist seit Jahren in der Bekämpfung von Antisemitismus aktiv.

Die Vereinbarung für die Zusammenarbeit hat die Stadtregierung genehmigt, wie sie am Freitag mitteilte. Der Schweizerische Israelitische Gemeindebund (SIG) soll demnach die Stadt Bern regelmässig über die gemeldeten Antisemitismus-Vorfälle informieren.

Meldestelle gegen Hass und Vorurteile

Der SIG betreibt die Meldestelle für antisemitische Vorfälle aus der Deutschschweiz und erfasst diese im nationalen Meldesystem Dosyra.

Mit der nun institutionalisierten Zusammenarbeit mit dem SIG ergänzt die Stadt Bern nach eigenen Angaben ihre Anstrengungen im Bereich Rassismusbekämpfung und Diversität.

Auch bezüglich anderer Formen von Rassismus strebt die Stadt Bern die Zusammenarbeit mit entsprechenden Meldestellen an.

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Kommentare

User #4555 (nicht angemeldet)

Erschreckend, dass nur gegen Antisemitismus gekämpft wird. Hass und Vorurteile gibt es auch bei anders gläubigen Menschen, oder nicht?

User #5222 (nicht angemeldet)

Wer für einen Waffenstillstand und Frieden plädiert ist also ein Antisemit?

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