Die Stadt Bern plant eine neue, hindernisfreie Verbindung zwischen dem Mattequartier und der unteren Altstadt.
Die Altstadt von Bern aus der Vogelperspektive.
Die Stadt Bern prüft eine neue hindernisfreie Verbindung zwischen dem Mattequartier und der unteren Altstadt. - Keystone

Die Stadt Bern prüft eine neue hindernisfreie Verbindung zwischen dem Mattequartier und der unteren Altstadt. Der Gemeinderat hat zu diesem Zweck einen Projektierungskredit in der Höhe von 125'000 Franken bewilligt, wie er am Freitag mitteilte.

Im Rahmen einer Machbarkeitsstudie will die Stadt zwei Varianten auf statische, denkmalpflegerische, verkehrliche und betriebliche Aspekte prüfen. Einerseits bestehe die Idee eines freiliegenden Lifts an der Nydeggbrücke, womit die Arbeitsgruppe Nydegg-Lift an die Stadt gelangt sei.

Andererseits hat die Stadt laut Mitteilung eine weitere Variante erarbeitet, bei der besagter Lift in die Brückenkonstruktion eingebaut ist.

Zwei Lösungen im Rennen

Ebenfalls in die Studie einbezogen würden eine potenzielle Ausweitung der Betriebszeiten des Mattelifts und mögliche Synergien mit der 2027 geplanten Gesamtsanierung der Nydeggbrücke.

Der Gemeinderat unterstützt das Anliegen der Arbeitsgruppe Nydegg-Lift, wie es weiter heisst. Der bestehende Lift bei der Münsterplattform stelle die hindernisfreie Erschliessung nicht für alle Teile der Matte sicher.

Ein ganztägiges Busangebot im Quartier sei ausserdem derzeit nicht opportun.

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