Flugzeugabsturz

Stadtpräsident spricht nach Flugzeugabsturz in Grenchen Beileid aus

Am Sonntagnachmittag ist es beim Flugplatz Grenchen SO zu einem Absturz eines Kleinflugzeugs gekommen. Der Pilot verstarb. Nun spricht der Stadtpräsident.

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Das sagt die Polizei zum Flugzeugabsturz in Grenchen SO. - Nau.ch/Nico Leuthold

Das Wichtigste in Kürze

  • In Grenchen stürzte am Sonntagnachmittag ein Kleinflugzeug ab.
  • Der Absturz geschah gegen 14 Uhr.
  • Der Pilot verlor bei dem Absturz sein Leben.
  • In einer Mitteilung spricht Stadtpräsident François Scheidegger sein Beileid aus.

Nach dem Absturz eines Kleinflugzeugs beim Flugplatz Grenchen SO hat sich der Stadtpräsident zu Wort gemeldet. In einer Mitteilung spricht François Scheidegger der Familie des verstorbenen Piloten sein Beileid aus. «Tief bestürzt nimmt die Stadt Grenchen Kenntnis von einem weiteren tragischen Flugzeugabsturz.»

Weiter: «Die Betroffenheit bei den Grenchner Behörden über den gestrigen Flugunfall ist gross. Zumal es der zweite Flugzeugabsturz mit Todesfolge innerhalb eines halben Jahres ist», heisst es.

An der Sportlerehrung der Stadt und Region Grenchen, die Ende März stattfindet, soll eine Trauerminute abgehalten werden.

Tödlicher Unfall am Sonntagnachmittag

In der Nähe des Flugplatzes ist am Sonntagnachmittag ein Kleinflugzeug abgestürzt. Die Kantonspolizei Solothurn bestätigt eine Meldung von «20 Minuten» gegenüber Nau.ch.

Gemäss Nachrichtenagentur Keystone-SDA geschah der Unfall kurz vor 14 Uhr. Weitere Angaben konnte die Polizei zu diesem Zeitpunkt noch nicht machen.

Gegenüber Nau.ch bestätigt die Polizei Solothurn, dass die Meldung zum Unfall kurz nach 14 Uhr eingegangen ist. Vor Ort habe man dann feststellen können: Ein Flugzeug sei auf ein Feld in der Nähe des Flugplatzes Grenchen gestürzt.

In Grenchen SO befindet sich ein bedeutender Schweizer Regionalflugplatz. Laut Angaben des Betreibers zählt der Flughafen Grenchen rund 60'000 Flugbewegungen pro Jahr.

Pilot soll beim Unfall ums Leben gekommen sein

Das Flugzeug gehörte zum Fallschirmsprungzentrum Skydive Grenchen. Auf Facebook bestätigt dieses den Unfall. Alle elf Fallschirmspringer unter den zwölf Insassen hätten das Flugzeug HB-TCP verlassen und sicher am Boden landen können.

Unklar war demnach aber der Zustand des Piloten. Wie die «Aargauer Zeitung» später berichtet, sei er verstorben. Laut einem Nau.ch-Reporter war ein Leichenwagen vor Ort.

Die Kantonspolizei Solothurn bestätigte den Todesfall am Abend gegenüber der Nachrichtenagentur Keystone-SDA.

Weshalb es zum Unfall kam, werde noch untersucht, so Skydive Grenchen. Die Sicherheitsuntersuchungsstelle Sust sowie die Bundeskriminalpolizei sind vor Ort. Auch die Kantonspolizei Solothurn und die Feuerwehr Grenchen stehen im Einsatz

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