Die Nettokosten für Abwasser im Kanton Baselland sind um 11 Prozent auf 35 Millionen Franken gestiegen. Die zusätzlichen Kosten tragen die Gemeinden.
kläranlage
Eine Kläranlage. (Symbolbild) - keystone

Die Nettokosten der Abwasserrechnung sind im Kanton Baselland um 11 Prozent auf 35 Millionen Franken angestiegen. Für die höheren Kosten müssen die Gemeinden aufkommen, wie die Baselbieter Bau- und Umweltschutzdirektion am Montag mitteilte.

Der Grund für die gestiegenen Kosten sei laut Mitteilung vor allem Teuerung. Massgebend seien hierbei insbesondere hohe Strompreise für Grossverbraucher gewesen, zu denen auch Kläranlagen zählen.

Gemeinden tragen finanzielle Bürde

Die Verrechnung der Kosten erfolgt gemäss Communiqué nach der in die Kanalisation abgeleiteten Wassermenge. Sie setzt sich aus dem verbrauchten Trink- und Brauchwasser zusammen, das von den versiegelten Flächen in die Kanalisation eingeleitete Regenwasser sowie das stetig fliessende Fremdwasser.

Mit wenigen Ausnahmen würden für fast alle Gemeinden um 10 bis 20 Prozent höhere Kosten als im Vorjahr anfallen.

Ad
Ad

Mehr zum Thema:

Franken