Ticker: Polizei informiert zum Anschlag in Magdeburg
In Magdeburg fuhr ein Auto in eine Menschenmenge, fünf Personen starben, 41 wurden schwer verletzt. Hier findest du die neusten Entwicklungen.
Das Wichtigste in Kürze
- In Magdeburg tötete ein Mann fünf Personen, als er mit einem Auto in die Menge fuhr.
- Der Täter stammt aus Saudi-Arabien und lebte seit 2006 in Deutschland.
- Viola Amherd zeigt sich erschüttert, die Schweiz stehe an der Seite Deutschlands.
- Nau.ch hält dich mit dem Ticker auf dem Laufenden.
Am Freitagabend fuhr ein Mann in Magdeburg in eine Menschenmenge auf dem Weihnachtsmarkt. Die Polizei sprach heute Morgen von fünf Toten und 41 Schwerstverletzten. Ausserdem gebe es 164 weitere Verletzte.
Hier findest du die neusten Entwicklungen zur Schreckenstat am Magdeburger Weihnachtsmarkt:
19.21: Mehr als tausend Menschen haben sich zu einem Gedenkgottesdienst im Magdeburger Dom versammelt. Die Trauerandacht war vor allem für Angehörige von Opfern, Rettungskräften sowie für andere geladene Gäste gedacht, zahlreiche Menschen beteiligten sich vorm dem Dom.
Vor dem Seitenportal des Doms stellten Menschen Dutzende leuchtende Kerzen auf und legten Blumen nieder. Weil der Eingang vor Beginn des Gottesdienstes mit Gittern abgesperrt worden war, trugen Polizisten die Kerzen zu dem Portal.
Auch rechte Parolen vor Dom
In das Gedenken in der Magdeburger Innenstadt mischten sich am Samstagabend aber auch rechte Parolen. Etwa 1000 Teilnehmer versammelten nach einer ersten Schätzung der Polizei auf einem zentralen Platz der Landeshauptstadt von Sachsen-Anhalt. Zu sehen waren dort unter anderem ein Transparent mit dem Wort «Remigration» sowie sogenannte Heimat-Fahnen. Rufe wie «Wir sind das Volk» waren zu hören.
18.57: US-Präsident Joe Biden hat sein Beileid erklärt: «Keine Gemeinschaft – und keine Familie – sollte ein solch abscheuliches und düsteres Ereignis ertragen müssen, insbesondere wenige Tage vor einem Fest der Freude und des Friedens», hiess es in der Mitteilung des Weissen Hauses.
Biden erklärte, man stehe im engen Kontakt mit den deutschen Behörden und werde «bei Bedarf alle verfügbaren Ressourcen und Hilfe anbieten». Die Attacke in Magdeburg und ihre Hintergründe würden noch untersucht, aber eines gelte ganz klar: «Die Vereinigten Staaten werden immer an der Seite unserer Verbündeten gegen gewalttätigen Terror stehen.»
18.26: Der mutmasslich Verantwortliche für die Todesfahrt auf dem Magdeburger Weihnachtsmarkt soll einem Haftrichter vorgeführt werden. Das solle noch am Samstag in Magdeburg erfolgen, sagte eine Polizeisprecherin auf Anfrage. Der Haftrichter entscheidet, ob der Tatverdächtige in Untersuchungshaft gebracht wird. Bisher ist er nach Angaben der Ermittlungsbehörden noch in Polizeigewahrsam.
17.57: Der israelische Aussenminister Gideon Saar hat sich schockiert über den Anschlag auf dem Weihnachtsmarkt in Magdeburg geäussert. «Ich verurteile dieses verheerende Verbrechen», schrieb er auf der Plattform X. Seiner Amtskollegin Annalena Baerbock, den Familien der Opfer und dem deutschen Volk spreche er sein Beileid aus. Den Verletzten wünschte Saar baldige Genesung. «Israel steht in Trauer an der Seite des deutschen Volkes und bietet jede erforderliche Hilfe an», fügte der Minister hinzu.
17.38: Mina Ahadi, die Vorsitzende des Zentralrats der Ex-Muslime, hat sich gemäss «Spiegel» in einer Mitteilung bestürzt über das Attentat geäussert. Sie bezeichnet den Täter als «Psychopathen», der den Zentralrat «seit Jahren terrorisiert» habe. «Der Attentäter von Magdeburg hasst nicht nur Muslime, sondern alle, die seinen Hass nicht teilen», schreibt sie weiter.
17.04: Die Staatsanwaltschaft Magdeburg ermittelt gegen den mutmasslichen Täter vom Weihnachtsmarkt bislang wegen fünffachen Mordes. Wie der Leitende Oberstaatsanwalt Horst Walter Nopens sagte, lautet der Tatvorwurf darüber hinaus versuchter Mord in 200 Fällen in Tateinheit mit gefährlicher Körperverletzung.
16.49: Die Pressekonferenz ist zu Ende.
16.48: Bereits vor einem Jahr habe die Polizei eine Anzeige in Bezug auf den Täter aufgenommen. Es sei mal gegen ihn ein Verfahren gelaufen. Er sei jedoch nicht im Fokus gewesen, dass er solche Straftaten begehen könnte.
Der Tatverdächtige befindet sich zurzeit in Polizeigewahrsam. Er habe sich zum Tatmotiv geäussert. Was davon stimmt, müsse man aufklären.
16.45: Wie schnell ist der Fahrer gefahren? Hierzu könne man noch nichts sagen, so die Polizei. Bevor er in den Weihnachtsmarkt eingebogen sei, sei er nicht mit überhöhter Geschwindigkeit unterwegs gewesen. Erst im Innern des Marktes habe er die Geschwindigkeit erhöht.
16.27: Der Weihnachtsmarkt habe seit vielen Jahren ein Sicherheitskonzept. Der Täter habe die Fluchtwege ausgenutzt, so Krug. Mit diesem Fall habe man nicht rechnen können. «Er war vielleicht nicht zu verhindern», so Krug. Das müsse jetzt die Polizeiermittlungen zeigen.
16.22: Das Motiv des Todesfahrers von Magdeburg war möglicherweise Unzufriedenheit mit dem Umgang von Flüchtlingen aus Saudi-Arabien in Deutschland. Das sei der gegenwärtige Stand der Ermittlungen, sagte der Leitende Oberstaatsanwalt Horst Walter Nopens.
16.19: Jetzt beginnt die Fragenrunde: Wie alt sind die getöten Personen? Laut Krug spricht man von einem neunjährigen Kind und vier Erwachsenen. 200 weitere Personen wurden verletzt.
16.16: Bei der Attacke auf dem Weihnachtsmarkt in Magdeburg mit fünf Toten und 200 Verletzten soll der mutmassliche Täter über den Flucht- und Rettungsweg auf den zentralen Platz gelangt sein. Die Fahrt habe rund drei Minuten bis zur Festnahme gedauert, sagte Tom-Oliver Langhans, Direktor der Polizeiinspektion Magdeburg.
Der Flucht- und Rettungsweg, auf dem der mutmassliche Täter von Magdeburg auf den Weihnachtsmarkt gelangt sein soll, war nach Angaben der Stadt nicht durch Sperren oder Poller geschützt. Notarzt und Feuerwehr sollten über diesen Weg bei Unfällen oder anderen Einsätzen auf dem Platz gelangen können, sagte Ronni Krug, Beigeordneter für Personal, Bürgerservice und Ordnung der Stadt.
Pressekonferenz: Polizei und Staatsanwalt informieren zum Anschlag
16.00: Ronni Krug, Beigeordneter der Landeshauptstadt Magdeburg, eröffnet die Pressekonferenz. «Sie sehen mich tief erschüttert. Der gestrige Tag war ein schwarzer Tag in der Geschichte Magdeburgs.» Seine Gedanken seien bei den Betroffenen und ihren Angehörigen. Danach dankt Krug den Einsatzkräften.
15.54: Der Täter brachte seine Sympathie für die AfD in sozialen Medien zum Ausdruck. Gemäss der AfD sei er jedoch kein Parteimitglied gewesen. «Wir können ausschliessen, dass der Täter von Magdeburg Mitglied der AfD war», sagt ein Sprecher von Parteichefin Alice Weidel der «Rheinischen Post».
15.17: Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat seine Anteilnahme ausgedrückt. Gewalt dürfe sich nirgendwo durchsetzen, schrieb er bei X. «Wir stehen an der Seite der Menschen in Magdeburg und aller Deutschen an diesem dunklen Tag. Bleibt stark, liebe deutsche Freunde.»
14.35: Der mutmassliche Täter Taleb A. soll sich laut Informationen, die dem «Spiegel» vorliegen, im November und Dezember mehrfach im Maritim-Hotel in Magdeburg aufgehalten haben. Aus Sicherheitskreisen heisse es, er habe sich dort möglicherweise auf die schreckliche Tat vorbereitet.
14.25: Elf Schwerstverletzte sind ausser Lebensgefahr. Das teilte das Klinikum Magdeburg am Samstagmittag mit. Insgesamt seien 70 Verletzte in die Klinik gebracht worden. Über 120 Pflegekräfte und mehr als zwei Dutzend Ärzte seien sofort zur Stelle gewesen.
Orban: Vorfälle «erst seit der Flüchtlingskrise» von 2015
14.20: Ungarns rechtspopulistischer Ministerpräsident Viktor Orban spricht nach der tödlichen Attacke in Magdeburg sein Mitgefühl aus. Er macht aber zugleich die Flüchtlingspolitik der EU für den Vorfall am Weihnachtsmarkt in Sachsen-Anhalts Hauptstadt mitverantwortlich.
«Wir stehen in erster Linie an der Seite der Deutschen», sagte Orban in Budapest. Jedoch sei dies nicht nur die Angelegenheit der Deutschen.
Derartige Vorfälle gebe es «erst seit der Flüchtlingskrise» von 2015, sagte Orban. «Da gibt es einen Zusammenhang. Manche versuchen, diesen zu leugnen.»
14.13: Der mutmassliche Täter von Magdeburg hat vor seiner Todesfahrt auf dem Weihnachtsmarkt vergeblich strafrechtliche Ermittlungen von der Staatsanwaltschaft Köln gegen eine Flüchtlingshelferin verlangt. Die Staatsanwaltschaft habe solche Ermittlungen jedoch abgelehnt, weil sie keine Grundlage dafür gesehen habe, berichtete Oberstaatsanwalt Ulrich Bremer der Deutschen Presse-Agentur.
Der mutmassliche Täter habe dieses Schreiben dann auf X eingestellt. Es sei authentisch. Bei der Flüchtlingshelferin handelt es sich dem Vernehmen nach um ein Vorstandsmitglied der Säkularen Flüchtlingshilfe. Dieser Verein setzt sich für religiös Verfolgte und religionsfreie Flüchtlinge ein.
14.05: Die deutsche Innenministerin Nancy Faeser geht davon aus, dass der mutmassliche Täter von Magdeburg islamfeindlich eingestellt war. «Wir können nur gesichert sagen, dass der Täter offensichtlich islamophob war», sagte die SPD-Politikerin in Magdeburg.
Alles Weitere sei Gegenstand der Ermittlungen. Was es an Warnungen im Vorfeld gegeben habe oder nicht, obliege den Ermittlungsbehörden, betonte Faeser. Das Bundeskriminalamt sei eingeschaltet und unterstütze die Ermittlungen.
Saudi-Arabien warnte Deutschland vor mutmasslichem Täter
13.13: Saudi-Arabien hat Deutschland saudischen Sicherheitskreisen zufolge vor dem mutmasslichen Täter Taleb A. der Attacke auf dem Magdeburger Weihnachtsmarkt gewarnt. Das Königreich habe seine Auslieferung beantragt, darauf habe Deutschland nicht reagiert, hiess es.
Der Mann stammt demnach aus der Stadt Al-Hofuf im Osten Saudi-Arabiens. Er sei Schiit gewesen. Nur etwa zehn Prozent der Bevölkerung in dem mehrheitlich sunnitischen Land sind schiitisch. Es gibt immer wieder Berichte über Diskriminierungen gegenüber Schiiten im Land.
Nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur in Berlin hatte es vor rund einem Jahr eine Art Warnhinweis zu dem Mann an die deutschen Behörden gegeben.
Scholz: «Furchtbare, wahnsinnige Tat»
12.38: Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hat die tödliche Attacke auf dem Weihnachtsmarkt in Magdeburg mit fünf Toten und rund 200 Verletzten als «furchtbare, wahnsinnige Tat» bezeichnet. Es gebe keinen friedlicheren und fröhlicheren Ort als einen Weihnachtsmarkt, sagte Scholz am Tatort in Magdeburg. «Was für eine furchtbare Tat ist das, dort mit solcher Brutalität so viele Menschen zu verletzen und zu töten.»
12.15: Bei dem Anschlag auf einen Weihnachtsmarkt in Magdeburg ist die Zahl der Toten auf fünf gestiegen. Das gab Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Reiner Haseloff (70, CDU) bekannt.
10.35: Reiner Haseloff, Ministerpräsident von Sachsen-Anhalt, bestätigte in der Nacht, dass unter anderem ein Mann und ein Kleinkind starben. Haseloff sprach von einem «menschenverachtenden Anschlag», er sei tief entsetzt. «Eine solche Tragödie an einem Ort, an dem Familien und Freunde voller Vorfreude auf das Fest gemeinsam schöne Stunden verbringen wollten, macht fassungslos.»
Ermittler gehen von Einzeltäter aus
10.20: Die Ermittler gehen weiter von einem Einzeltäter aus. Hinweise, nach denen ein zweites, möglicherweise tatrelevantes Auto in der Innenstadt gesichtet wurde, hätten sich nicht bestätigt, teilte die Polizei auf X mit.
Die Einsatzmassnahmen dauerten an, es würden unter anderem Durchsuchungen durchgeführt, hiess es weiter. Eine Sprecherin sagte, es laufe eine Durchsuchung in Bernburg. Details nannte sie nicht. «Aktuell haben wir keine Hinweise auf Mittäter.»
Der mutmassliche Täter wurde noch am Tatort festgenommen. Es handelt sich laut Landesinnenministerin Tamara Zieschang um einen Mann aus Saudi-Arabien. Er sei 2006 nach Deutschland gekommen und habe einen unbefristeten Aufenthaltstitel. Er habe als Arzt in Bernburg, wo er auch gelebt hat, gearbeitet.
Die Behörden gehen davon aus, dass er alleine gehandelt hat, es gehe keine weitere Gefahr für die Stadt aus. Der Mann war zuvor nicht als Islamist bekannt. Laut Informationen der «Bild» soll er bei der Horror-Tat unter Drogen gestanden haben. Das habe ein erster Drogenwischtest ergeben.
Islam-Kritiker und AfD-Sympathisant?
10.00: Laut der «Bild» soll es sich beim Täter um den 1974 in Saudi-Arabien geborenen Taleb A. handeln. In Bernburg soll er als Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie gearbeitet haben. Vom dort aus sind es rund 46 Kilometer nach Magdeburg zum Weihnachtsmarkt.
Die «Welt» berichtet, er habe dort im Massregelvollzug gearbeitet – einer Einrichtung zur Besserung und Sicherung von suchtkranken Straftätern.
Nach Informationen der «Bild» soll der Attentats-Fahrer nicht als Islamist bekannt oder auffällig gewesen sein. «Ich bin der aggressivste Kritiker des Islams in der Geschichte», sagte er 2019 sogar in einem Interview gegenüber der «FAZ». Er habe sich vom Islam abgewandt.
«Deswegen wurde ich bedroht: Man wollte mich ‹schlachten›, wenn ich nach Saudi-Arabien zurückkehren würde. Also habe ich mich dazu entschieden, Asyl in Deutschland zu beantragen. Es hätte keinen Sinn ergeben, sich dem Risiko auszusetzen, doch zurückkehren zu müssen und dann getötet zu werden.»
Zudem soll Taleb A. nach eigenen Aussagen eine Internet-Plattform gegründet haben, die saudi-arabischen Frauen dabei hilft, Asyl in Deutschland zu beantragen. Auch auf einem offenbar von ihm betriebenen X-Profil zeige er sich als Islam-Kritiker.
Dennoch habe er dort immer wieder wirre Theorien über Deutschland verbreitet: Das Land jage «saudische Asylbewerberinnen innerhalb und ausserhalb Deutschlands, um ihr Leben zu zerstören», habe er etwa geschrieben.
Ausserdem habe er Inhalte geteilt, in denen die AfD und ihre Einstellung zum Islam gelobt werden. Dazu habe er ein verfremdetes Foto der Ex-Kanzlerin Angela Merkel gepostet. Diese hält darauf ein Schild mit dem englischen Text «I destroyed Europe» («Ich habe Europa zerstört») in den Händen.
Videos sollen Tat und Verhaftung zeigen
04.30: Im Internet kursieren Videos, die die mutmassliche Tat zeigen sollen. Ein Auto rast mit grosser Geschwindigkeit durch die Menschenmenge zwischen den Ständen. Ein weiteres Video soll die Verhaftung zeigen.
Am Samstag soll Bundeskanzler Olaf Scholz nach Magdeburg reisen, es ist eine Gedenkfeier im Dom geplant. Alle Kultureinrichtungen der Stadt werden in den kommenden Tagen geschlossen bleiben.
Haseloff sagt nach dem mutmasslichen Anschlag: «Das ist eine Katastrophe für die Stadt Magdeburg und für das Land und auch generell für Deutschland.»
Alice Weidel: «Wann hat dieser Wahnsinn ein Ende?»
03.00: Zahlreiche Politiker haben sich zum Anschlag auf dem Weihnachtsmarkt in Magdeburg geäussert: Bundespräsidentin Viola Amherd schreibt auf X, vormals Twitter, sie sei «erschüttert». Ihre Gedanken seien bei den Opfern und den Angehörigen. Die Schweiz stehe in diesen schweren Stunden an der Seite Deutschlands.
Olaf Scholz spricht den Magdeburgerinnen und Magdeburgern seine Unterstützung aus und dankt den Rettungskräften. Friedrich Merz nennt es «sehr bedrückende Nachrichten», seine Gedanken seien bei den Opfern und den Angehörigen.
Dies schreibt auch Robert Habeck, es seien «furchtbare Nachrichten». Alice Weidel bezeichnet die Bilder als «erschütternd» und fragt: «Wann hat dieser Wahnsinn ein Ende?»
Saudi-Arabien verurteilt Angriff in Magdeburg
Auch Stéphane Dujarric, Sprecher des UN-Generalsekretärs, schreibt, man sei geschockt. Der designierte US-Vizepräsident J.D. Vance nennt es eine «entsetzliche Attacke».
Saudi-Arabien hat die tödliche Attacke auf dem Weihnachtsmarkt in Magdeburg verurteilt. «Das Königreich bringt seine Solidarität mit dem deutschen Volk und den Familien der Opfer zum Ausdruck», schrieb das Aussenministerium in einer Mitteilung auf X.
Demnach bekräftige das Königreich seine Haltung, Gewalt abzulehnen. Den Verletzten wünsche man eine schnelle Genesung.