Stellenabbau bei Orthopädie-Spezialist Mathys

Keystone-SDA Regional
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Grenchen,

Der Orthopädie-Spezialist Mathys muss Stellen abbauen, da Teile des Unternehmens in das internationale Geschäft von Enovis integriert werden.

Mathys
Der Orthopädie-Spezialist Mathys wird Stellen abbauen. - KEYSTONE/Ti-Press/Gabriele Putzu

Beim Schweizer Orthopädie-Spezialist Mathys kommt es zu einem Abbau von 30 bis 35 Stellen. Ein Teil der Unternehmensdienstleistungen in Bettlach SO wird in das internationale chirurgische Geschäft des Mutterkonzerns Enovis integriert.

Den Abbau gab die Medizintechnik-Firma Enovis am Mittwoch bekannt. Das weltweit tätige US-Unternehmen wolle «die Integration seiner Schweizer Tochtergesellschaft Mathys AG in Bettlach, Solothurn, fortsetzen». Ein Teil der Unternehmensdienstleistungen von Mathys werde in das internationale chirurgische Geschäft von Enovis integriert. Dies führe zum Abbau von etwa 30 bis 35 Stellen.

Enovis habe den Kanton Solothurn und die Mitarbeitenden in Bettlach über die beabsichtigten Änderungen informiert und ein Konsultationsverfahren eingeleitet. Ein Sozialplan wurde erstellt, wie es weiter hiess.

Konsultationsphase entscheidet über genaue Jobzahlen

Nach einer 30-tägigen Konsultationsphase werde endgültig entschieden, welche und wie viele Arbeitsplätze genau betroffen sein werden. Enovis beabsichtige, bestimmte Positionen in den Bereichen Forschung und Entwicklung, Marketing, Finanzen, Logistik, Regulatory Affairs, Qualitätssicherung und Recht abzubauen. Bettlach bleibe Kompetenzzentrum und strategischer Vertriebsstandort für das wachsende internationale chirurgische Geschäft von Enovis.

Im Rahmen der globalen Wachstumsstrategie von Enovis werde Bettlach auch in Zukunft ein wichtiges Kompetenzzentrum in der Polyethylenproduktion sein. Auch das Vertriebsteam in Bettlach bleibt am Standort. «Unser Ziel ist es, den Standort in Bettlach neu zu gestalten, und wir bekennen uns weiterhin voll und ganz zum Schweizer Markt», hiess es in der Mitteilung.

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Bettlach wird sukzessive aufgelöst & die Produktion ins Ausland verlegt. Die Lohnstruktur sei massiv zu hoch gegenüber dem neu angepeilten osteuropäischen Standort.

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