Flughafen Genf

Bodenpersonal und Flughafen Genf einigen sich

Keystone-SDA
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Genève,

Ein Teil der Bodenabfertiger haben am Flughafen Genf gestreikt – sie forderten höhere Löhne. Nun haben sie sich mit der Geschäftsleitung geeinigt.

Flughafen Genf
Passagierinnen und Passagiere gestern Samstag am Flughafen Genf. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Am Flughafen Genf hat ein Teil des Personals von Bodenabfertiger Dnata gestreikt.
  • Die Angestellten forderten eine höhere Lohnerhöhung, als die Geschäftsleitung anbot.
  • Jetzt haben sich das Personal und die Geschäftsleitung geeinigt.

Der Streik eines Teils des Bodenpersonals am Flughafen Genf ist am Sonntagmittag beendet worden. Zwischen den Streikenden des Bodenabfertigers Dnata und der Geschäftsleitung wurde eine Einigung erzielt, wie streikende Angestellte gegenüber Keystone-SDA bestätigten.

Der Streik der Angestellten am Flughafen Genf hatte am Sonntag zu Flugausfällen und Verspätungen geführt.

«Ein Flug wurde wegen des Streiks annulliert. Aber im Laufe des Tages, an dem 52'000 Passagiere erwartet werden, ist mit weiteren Flugausfällen zu rechnen.» Das sagte Ignace Jeanneratc vom Flughafen Genf gegenüber der Nachrichtenagentur Keystone-SDA. Zudem sei mit Verspätungen zu rechnen, und einige Passagiere würden ohne ihr Gepäck abfliegen.

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Dnata betreut am Sonntag 85 der 419 geplanten Flüge, was etwa 20 Prozent entspricht. Der Streik dürfte daher weniger Auswirkungen haben als ein Streik, der Ende Juni kurz vor Ferienbeginn den Flughafenbetrieb blockiert hatte.

«Prekäre Arbeit, Flugzeug am Boden»

Etwa 100 Dnata-Angestellte versammelten sich am Sonntagmorgen mit Transparenten vor dem Abflugterminal, wie eine Redaktorin von Keystone-SDA vor Ort feststellte. Auf den Transparenten stand: «Prekäre Arbeit, Flugzeug am Boden». Die Streikenden trugen neongelbe Westen und zeigten ihre Entschlossenheit: «Wir werden nicht locker lassen!».

Kommentare

User #6445 (nicht angemeldet)

Streik? In der Schweiz gibts nie Streik, das ist nicht erlaubt. Aber wenn dann schon im Welschland.

User #1185 (nicht angemeldet)

Die linken Gewerkschaften nötigen wieder mal die arbeitende Bevölkerung

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