Sturmtief «Henk» fegt mit 140 km/h über die Schweiz
Das Sturmtief «Henk» hat in der Schweiz am Mittwochabend stürmische Böen verursacht. Auf dem Säntis AI wurden Winde von bis zu 140 km/h gemessen.
Das Wichtigste in Kürze
- Auch in Tieflagen gab es starke Winde, in Egolzwil LU wurden etwa 118 km/h gemessen.
- Der Wind soll laut den Meteorologen im Verlauf des Donnerstags nachlassen.
Das Sturmtief «Henk» über Dänemark hat am Mittwoch auch in der Schweiz für einen stürmischen Tag gesorgt. Auf dem Säntis AI wurde am Abend eine Orkanböe von 140 Kilometern pro Stunde gemessen. Aber auch in Tieflagen blies es kräftig, in Egolzwil LU etwa mit 118 km/h.
Die stärksten Winde traten am Abend vielerorts mit dem Durchgang einer Schauerlinie auf, wie Meteoschweiz im Kurznachrichtendienst X mitteilte. Die kräftigsten Böen vor allem aus Südwest und West wurden bis am Abend neben dem Säntis auf dem Chasseral BE (136 Km/h) und auf dem Hörnli (125 km/h) registriert.
Im Flachland stürmte es ebenfalls kräftig, etwa in Neuenburg (104 Km/h) und Steckborn TG (99 Km/h). Der Wind soll laut den Meteorologen im Verlauf des Donnerstags nachlassen.