Seit Montagmorgen suchten Patrouillen der Alpinen Rettung Schweiz im Gebiet des Säntis nach einem vermissten Berggänger. Nun wurde die Suche vorerst eingestellt.
Lawine
Im Tessin ist ein Skitourengänger in einer Lawine umgekommen. (Symbolbild) - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Suche nach dem vermissten 25-jährigen Berggänger im Gebiet des Säntis wurde eingestellt.
  • Seit Montag wurde nach dem Vermissten gesucht.
  • Aufgrund von Lawinengefahr rät die Thurgauer Kantonspolizei von privaten Suchen ab.
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Seit Sonntagabend wird ein 25-jähriger Berggägner im Gebiet des Säntis vermisst (Nau berichtete). Mithilfe von Gebirgsspezialisten, Lawinenhunden und Helikoptern suchten Rettungskräfte nach dem Vermissten. Wie die Thurgauer Kantonspolizei nun in einem Communiqué mitteilt, wurde die Suche am Donnerstagabend vorerst eingestellt.

Sämtliche technischen und taktischen Hilfsmittel seien ausgeschöpft worden - trotz schwieriger Witterungsverhältnisse. Sobald sich die Situation markant verbessere, wollen die Rettungskräfte die Suche wieder aufnehmen. Wie die Polizei mitteilt, könne dies «durchaus bis zum Frühsommer 2018» dauern.

Von Eigeninitiative abgeraten

Aufgrund der erheblichen Lawinengefahr am Nordhang des Säntis raten die Alpine Rettung Schweiz und die involvierten Polizeikräfte von privaten Suchen im Gebiet ab.

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