Rahmenabkommen

Swissuniversities fordert weitere Gespräche über Rahmenabkommen

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Bern,

Swissuniversities will, dass die Gespräche mit der EU über ein Rahmenabkommen weitergeführt werden. Der Ausschluss aus EU-Forschungsprogrammen wird befürchtet.

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Die Schweiz wird Teile des EU-Asyl- und Migrationspakts übernehmen. (Symbolbild) - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Swissuniversities fordert, dass weiter mit der EU über ein Rahmenabkommen gesprochen wird.
  • Dieses sei für den Forschungs-, Bildungs- und Innovationsplatz Schweiz wichtig.
  • Der Ausschluss aus EU-Forschungs- und Bildungsprogrammen wird befürchtet.

Der Bundesrat soll die Gespräche mit der EU über ein Rahmenabkommen weiterführen. Das fordern die Hochschulen. Sonst drohe der Ausschluss der Schweizer Forschenden und Studierenden aus den EU-Forschungs- und Bildungsprogrammen, fürchtet Swissuniversities, die Rektorenkonferenz der schweizerischen Hochschulen.

Das Rahmenabkommen zwischen der Schweiz und der EU sei von zentraler Bedeutung für den Forschungs-, Bildungs- und Innovationsplatz Schweiz, schreibt Swissuniversities in einer Mitteilung vom Montag.

Swissuniversities sieht keine realistische Alternative

Und die EU habe klar signalisiert, dass sie Fortschritte im Hinblick auf den Abschluss eines Rahmenabkommens als eine Voraussetzung für die Teilnahme der Schweiz an den Forschungs- und Bildungsprogrammen erachte.

Die Universität Bern.
Die Universität Bern. - Keystone

Zurzeit seien keine realistischen Alternativen zum vorliegenden Entwurf des institutionellen Abkommens mit der EU ersichtlich. Die Schweizer Forschung würde ohne Rahmenabkommen den bisher gleichberechtigten Zugang zum bedeutendsten internationalen Forschungsnetzwerk verlieren. Die Assoziierung der Schweiz an den Bildungsprogrammen von Erasmus+ sei auch von zentraler Bedeutung für die strategische und operative Vernetzung der Schweizer Hochschulen, heisst es in der Mitteilung.

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