Ein wenig Licht scheint auf den Fall des angeschossenen Türken im Kanton Glarus: Der Tatort soll bekannt geworden sein.
Ein Polizist der Kantonspolizei Glarus steht vor einem Polizeiauto.
Ein Polizist der Kantonspolizei Glarus steht vor einem Polizeiauto. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Das Mann hat sich mit mehreren Schusswunden selber ins Kantonsspital Glarus eingeliefert.
  • Das Opfer konnte nun vernommen werden und machte Angaben zum Tatort.
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Die Glarner Polizei ist im Fall des am Dienstag durch mehrere Schüsse schwer verletzten Türken weitergekommen und konnte den Tatort ermitteln. Offenbar wurde auf den 28-Jährigen auf einem Parkplatz am Rande von Näfels GL geschossen.

Das Opfer konnte nun vernommen werden und machte Angaben zum Tatort, wie die Polizei heute Freitag mitteilte. Demnach liegt der Parkplatz an der Schwärzistrasse und an der Strasse Am Linthli.

Wieder freigelassen

Drei im Verlaufe der Ermittlungen verhaftete Männer, wie der Angeschossene alle aus dem Kanton Aargau, wurden wieder freigelassen. Einen «unmittelbaren Bezug» dieser Männer zur Tat konnte die Polizei nicht feststellen.

Das Opfer hatte sich am Dienstagabend mit mehreren Schusswunden selber ins Kantonsspital Glarus eingeliefert. Der Schwerverletzte war dort mit einer schwarzen Mercedes-Limousine vorgefahren. Später in der Nacht wurden beim Spital die drei Männer verhaftet.

Täterschaft, Motiv und Tathergang sind weiterhin unbekannt. Die Ermittlungen werden fortgesetzt.

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