Telebielingue zieht erneut vor Bundesverwaltungsgericht

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Biel/Bienne,

Telebielingue muss weiter um die TV-Konzession für Biel kämpfen und legt Beschwerde ein.

Lokalsenders Telebielingue
Würde Telebielingue verschwinden, wäre dies «ein offensichtliches Minus an Programmvielfalt in der Region». (Archivbild) - keystone

Der Kampf um die TV-Konzession für das Versorgungsgebiet Biel geht in die nächste Runde. Telebielingue zieht erneut mit einer Beschwerde vors Bundesverwaltungsgericht, wie der Sender am Donnerstag mitteilte.

Das Eidgenössische Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (Uvek) hatte die Konzession letzte Woche ein zweites Mal an Canal B vergeben. Das Uvek hatte seinen Entscheid auf Geheiss des Bundesverwaltungsgerichts überprüft.

Kritik an schneller Entscheidung

Das Departement von Bundesrat Albert Rösti habe mit seinem neuen Entscheid im Schnellverfahren am Projekt des Neuenburger Senders festgehalten, kritisierten Telebilingue und dessen Besitzerin, die Gassmann Media AG. Das Uvek wolle um jeden Preis das Schwesterprogramm des bereits subventionierten Canal Alpha durchsetzen.

Würde Telebielingue verschwinden, wäre dies «ein offensichtliches Minus an Programmvielfalt in der Region». Der Entscheid des Uvek sei zudem ein Affront gegenüber der Lebensrealität der zweisprachigen Stadt Biel und dem Sendegebiet.

Kommentare

User #1475 (nicht angemeldet)

TeleBielingue hat eh keine Chance. Bye bye

User #4933 (nicht angemeldet)

Telebielingue hat als zweisprachiger Sender einen grossen Nachteil: es ist nicht möglich, 80% des Programmes mit Homeshopping uns Susi Live füllen, wie es andere Lokalsender machen. Und dann bleibt genügend Geld übrig, um an der richtigen Stelle Geschenke zu machen

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