Das Tiefbauamt Graubünden plant Massnahmen gegen Sommerstaus im Dorfzentrum von Sta. Maria.
Graubünden Sta. Maria
Im engen Dorfkern von Sta. Maria kommt es an Tagen mit hohen Verkehrsfrequenzen immer wieder zu Stausituationen. - Kanton Graubünden

Das Tiefbauamt Graubünden will in Sta. Maria im Val Müstair mit personell besetzten Posten Stau im Dorfzentrum verhindern. Die Massnahme ist auf die Hauptreisezeit im Sommer beschränkt.

An Tagen mit hohen Verkehrsfrequenzen bilden sich im engen Dorfkern von Sta. Maria immer wieder Staus. Abhilfe soll nun eine verbesserte Verkehrsregelung bringen, die an den Wochenenden vom 22. Juni bis und mit dem 18. August versuchsweise umgesetzt wird.

Ziel ist es, den Verkehr zu dosieren. Dafür werde es ausserhalb von Sta. Maria in Richtung Valchava wie auch in Richtung Müstair mit Personen besetzte Posten geben, teilte die Standeskanzlei am Mittwoch mit.

Vorbeugende Massnahmen gegen drohenden Kollaps

Weitere Mitarbeitende des Verkehrsdienstes seien innerhalb des Dorfkerns, unter anderem bei der Einmündung der Umbrailstrasse positioniert.

Sie könnten bei Bedarf die Durchfahrt von beiden Seiten kurzfristig stoppen, falls im Zentrum ein Verkehrskollaps absehbar werde. Das Tiefbauamt werde die Wirkung überprüfen und bei Bedarf Anpassungen am Konzept vornehmen.

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