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Tierpfleger: «Wer vom Bären wegrennt, weckt seinen Jagdinstinkt»
In der Nacht auf Montag wurde am Thunerseeufer ein Bär gesichtet. Wie soll man sich verhalten und was sollte man vermeiden, wenn man auf einen Bären trifft? Nau fragte den Wildtierpfleger Thomas Zurbuchen.
Das Wichtigste in Kürze
- In der Nacht auf Montag wurde am Thunerseeufer ein Bär gesichtet.
- Tierpfleger Thomas Zurbuchen erklärt im Interview, warum wegrennen gar keine gute Idee ist.
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In der Nacht auf Montag wurde am Thunerseeufer ein Bär gesichtet. Warum sich der Bär in der Nähe von Menschen aufhält, ist für Thomas Zurbuchen, Tierpfleger für Wildtiere im Tierpark Dählhölzli in Bern klar: «Die Menschen lassen Essensreste draussen stehen und Haustiere riechen für die Bären auch gut.»
Doch was soll man tun, wenn man dem vermeintlich gemütlichen Tier begegnet? Thomas Zurbuchen erklärt, wie man auf keinen Fall reagieren sollte: «Wenn man wegrennt, weckt man den Jagdinstinkt des Bären. Dieser wird dann dem «Fluchttier» folgen.»
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