Tour de France: Negative Motoren-Kontrollen der Velos
Der Radsport-Weltverband UCI fahndete an der diesjährigen Tour de France nach versteckten Motoren. Ohne Erfolg.
Das Wichtigste in Kürze
- Die UCI führte an der Tour de France 3000 Motoren-Kontrollen durch.
- Hilfsmittel waren Magnet-Scans, Röntgen-Strahlen und Wärmemessung.
- Alle Tests fielen negativ aus - also kein «Velo-Doping».
Der Radsport-Weltverband UCI führte an der Tour de France umfassende Kontrollen durch, um versteckte Motoren in den Velos aufzuspüren. Es gibt keinen einzigen «positiven» Fall.
Gegen 3000 Rennräder wurden per Magnet-Scan-Technologie oder mit Röntgen-Strahlen geprüft. Die Velos des Etappensiegers und des Maillot-jaune-Trägers gehörten immer dazu. Zusätzlich setzten die Kontrolleure während der Etappen Kameras zur Wärmemessung ein. Alle Tests fielen negativ aus - also kein «Velo-Doping».