Über 120 Verkehrsunfälle nach Wintereinbruch im Kanton St. Gallen
Der Winter ist da – auch im Kanton St. Gallen. Zu mehr als 120 Verkehrsunfällen kam es aufgrund des Schneefalls am Donnerstag.
Das Wichtigste in Kürze
- Im Kanton St. Gallen kam es aufgrund des Wintereinbruchs zu 120 Verkehrsunfällen.
- Bei diesen Zahlen ist die Stadt ausgenommen.
- In einigen Fällen hatten Autos keine Winterreifen.
Der Wintereinbruch vom Donnerstag hat im Kanton St. Gallen, ohne der Stadt, zu über 120 Verkehrsunfällen geführt. Bei sieben Unfällen wurden zehn Personen unterschiedlich schwer verletzt, wie die Kantonspolizei St. Gallen am Freitagmorgen mitteilte.
Zwei Dutzend gemeldete Unfälle seien ohne den Beizug einer Polizeipatrouille geregelt worden, schrieb die St. Galler Kantonspolizei in einem Communiqué. Hauptursache für die Unfälle seien der ungenügende Abstand zwischen den Fahrzeugen und die nicht angepasste Geschwindigkeit gewesen.
Bei einigen Autos sei festgestellt worden, dass sie ohne Winterreifen unterwegs gewesen seien. Die Strassenverhältnisse seien auch am Freitagmorgen schwierig, warnte die Kantonspolizei.
Zu Einsätzen kam es auch, weil Bäume oder Äste dem Schnee nicht standhielten und von den Fahrbahnen entfernt werden mussten.
Ein umgestürzter Anhänger sorgte zudem am frühen Donnerstagabend für eine zweistündige Sperrung der Autobahn A13. Dies geschah zwischen Sargans und Trübbach, wie die St. Galler Kantonspolizei weiter mitteilte.