Ulrich Schlüer übergibt «Schweizerzeit»-Leitung an Anian Liebrand

Keystone-SDA
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Zürich,

Ulrich Schlüer übergibt die Leitung der rechtskonservativen Zeitung an Anian Liebrand.

Nationalrat
Der 80-jährige Ex-SVP-Nationalrat übergibt an den Luzerner Anian Liebrand, bleibt aber als Autor aktiv. - Keystone

Die rechtskonservative Zeitung «Schweizerzeit» erhält eine neue Leitung: Der 80-jährige ehemalige SVP-Nationalrat Ulrich Schlüer aus Flaach ZH übergibt die Aufgabe an den Luzerner Anian Liebrand. Schlüer will aber weiter schreiben.

Mit der Kolumne «Akzent» werde er weiterhin mit den Lesern in Kontakt bleiben, schreibt Schlüer auf der Website des 14-täglich erscheinenden «Schweizerzeit»-Magazins. Über den Generationenwechsel berichtete auch die «Sonntagszeitung».

Schlüers Rolle nach dem Wechsel

Schlüer arbeitet weiterhin in Flaach und bleibt Präsident der «Schweizerzeit»-Stiftung. Der Sitz der Redaktion zieht jedoch in den Kanton Luzern. Liebrand ist bereits seit einigen Monaten inhaltlich für das Blatt verantwortlich.

Nun werden die Aktionäre am Montag auch noch die Übergabe der Verlagsleitung formell genehmigen.

Schlüer lancierte die SVP-nahe Zeitung im Jahr 1979. Aktuell erscheint sie alle zwei Wochen und erreicht rund 10'000 Abonnenten. Der 35-jährige Liebrand ist Inhaber einer Agentur für politische Kommunikation und war früher Präsident der Jungen SVP Schweiz.

Kommentare

User #4019 (nicht angemeldet)

Wann merkt ihr Boomer endlich, dass es bei solchen Handlungsempfehlungen nicht darum geht, euch ein Stück des Kuchens wegzunehmen sondern darum, dass es für kommende Generationen überhaupt noch Kuchen hat? Die Welt dreht sich dabei ausnahmsweise mal nicht um euch und eure Bedürfnisse! P.S. Kinder lernen normalerweise vor dem Kindergarten, wie Bedürfnisaufschub und Empathie geht. Evtl. habt ihr da einen Entwicklungsschritt verpasst?$

User #3602 (nicht angemeldet)

Das Verbot, Hafermilch "Hafermilch" zu nennen, obwohl sie immer "Hafermilch" hiess und von allen "Hafermilch" genannt wird. Sie wird auch immer "Hafermilch" heissen. Nur auf der Packung muss sie plötzlich "Haferdrink" heissen, weil man sie sonst angeblich mit Eutersekret verwechselt.

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