Das Universitätsspital Zürich setzt eine Taskforce ein, um frühere Missstände in der Herzchirurgie aufzuklären.
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Das Universitätsspital Zürich. - keystone

Das Universitätsspital Zürich hat mit der Einsetzung einer Taskforce Herzchirurgie begonnen. Damit sollen frühere Missstände an der Klinik für Herzchirurgie vollständig aufgeklärt werden. Von 2016 bis 2020 kam es an der Klinik zu unerwartet vielen Todesfällen.

Die Spitalleitung bedauert die damaligen Geschehnisse und will vollständige Klarheit schaffen, wie das Universitätsspital Zürich (USZ) am Freitag mitteilte. Dadurch soll das Vertrauen der Patientinnen und Patienten, der Zuweiserinnen und Zuweiser und der Öffentlichkeit in die Klinik für Herzchirurgie bewahrt werden.

Aufklärung nach Unregelmässigkeiten

Nach Bekanntwerden der ersten Hinweise auf Unregelmässigkeiten im Jahr 2019 leitete das USZ bereits mehrere Untersuchungen ein. Ab 2020 wurden zudem Verbesserungsmassnahmen umgesetzt.

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