USA setzt Schweiz auf Länder-Liste mit «unfairen Handelsmethoden»

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Bern,

Die USA setzen die Schweiz auf eine Liste von Ländern mit «unfairen Handelsmethoden».

Artieda
Staatssekretärin Helene Budliger Artieda, Direktorin des Staatssekretariats für Wirtschaft (Seco), teilte mit, dass die USA die Schweiz auf eine Liste von Ländern mit unfairen Handelspraktiken gesetzt haben. - KEYSTONE/Peter Klaunzer

Das sagte die Direktorin des Staatssekretariats für Wirtschaft (Seco), Helene Budliger Artieda, in einem Interview mit den CH-Media-Zeitungen. Der von Präsident Trump ernannte Handelsdelegierte, Jamieson Greer, habe US-Unternehmen aufgefordert, ihm unfaire Handelsmethoden von Partnerländern zu melden.

Dies insbesondere von Staaten der G20 und Ländern mit einer stark positiven Warenhandelsbilanz gegenüber den USA. Die Schweiz habe eine positive Handelsbilanz bei Gütern und erscheine darum auf dieser Liste.

Schweizer Argumente gegen Vorwürfe

«Man kann uns aber sicher nicht vorwerfen, unfair zu sein: Die Schweiz hat einseitig ihre Industriezölle abgeschafft, wir haben keine Pharma-Zölle. US-Unternehmen können ihre Produkte zollfrei in die Schweiz exportieren», warf die Staatssekretärin ein.

«Wir haben gute Argumente. Und wir machen schon lange genau das, was sich Präsident Trump wünscht.»

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Kommentare

User #6199 (nicht angemeldet)

Dann keine Ferien in den USA und keine Levi’s Jeans, Heinz Ketchup, Harleys, Mc Burgers und Ford Autos kaufen. Danke.

User #6235 (nicht angemeldet)

Trump wird es schaffen! Er bringt die USA noch dieses Jahr in den vollständigen Ruin. Er liefert exakt was von ihm erwartet wurde.

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