Velafrica und der Kampf gegen Rassismus

Anna Meier
Anna Meier

Bern,

In Bern ging eine Aktionswoche gegen Rassismus über die Bühne. «Velafrica» war mit einem mobilen Veloservice in Bern unterwegs.

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Velafrica an der Aktionswoche gegen Rassismus in Bern. - Nau

Die Stadt Bern und verschiedene Gemeinden machen bei der achten Aktionswoche gegen Rassismus mit. Verschiedene Aktionen sollen dabei auf das Thema Rassismus sensibilisieren. Es wird aufgezeigt, dass Menschen mit Migrationshintergrund auch heute benachteiligt werden – sei es beruflich oder privat.

Auch «Velafrica» ist während der Aktionswoche aktiv. Die Organisation sammelt ausgediente Velos, macht sie wieder flott und verschifft sie dann nach Afrika. Der mobilen Veloservice ist in der Stadt Bern präsent. Konkret: Flüchtlinge führen an den Velos kleinere Servicearbeiten durch. So begegnen sich vielen Menschen von unterschiedlicher Herkunft. Im Dialog sollen Verständnis für Lebensumstände geschaffen und rassistisch fundierte Hemmungen abgebaut werden.

«Velafrica» lanciert auch bewusst ein Tandem-Velo. Dahinter stecke eine starke Symbolik, erklärt Chris Klein, Leiter Exportwerkstatt bei «Velafrica». Klein: «Jemand mit Fluchthintergrund und jemand aus der Schweiz fahren gemeinsam auf dem Tandem. Man kommt nur gemeinsam ans Ziel, nicht mit Rassismus. Alleine geht es nicht, nur gemeinsam.»

Das Wichtigste in Kürze

  • Die achte Aktionswoche gegen Rassismus ist in Bern gestartet.
  • In der Woche sollen Verständnis für Lebensumstände geschaffen und rassistisch fundierte Hemmungen abgebaut werden.

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