Velotaugliche Passerelle in der Stadt St. Gallen mit Verspätung

In der Stadt St. Gallen ist westlich des Bahnhofs Bruggen eine neue Passerelle für den Velo- und Fussverkehr über die Gleise geplant.

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Das geplante Velo- und Fusswegprojekt in St. Gallen muss nach Gerichtsentscheid neu starten. (Symbolbild) - keystone

In der Stadt St. Gallen ist westlich des Bahnhofs Bruggen über die Gleise eine neue Passerelle für den Velo- und Fussverkehr geplant.

Ursprünglich hätte die Verbindung 2021 fertiggestellt sein sollen. Nun muss das Verfahren nach einem Gerichtsentscheid nochmals neu gestartet werden, wie die Stadt am Mittwoch mitteilte.

Durch alle Instanzen und wieder zurück: So geht es dem Projekt der Passerelle Oberstockenweg samt Ausbau des Stationswegs in der Stadt St. Gallen. 2020 bewilligte das Stadtparlament dafür einen Kredit in der Höhe von vier Millionen Franken.

Einsprache führt zu Neustart

Als das Projekt öffentlich aufgelegt wurde, gab es eine Einsprache. Zuerst lehnte sie der Stadtrat und danach das kantonale Bau- und Umweltdepartement ab.

Anschliessend wurde sie ans Verwaltungsgericht weitergezogen und damit begründet, dass es für das Vorhaben vorgängig kein Mitwirkungsverfahren gegeben habe.

Das Verwaltungsgericht hiess die Beschwerde gut. Damit muss jetzt mit dem ganzen Verfahren nochmals von vorne begonnen werden.

Das verlangte Mitwirkungsverfahren werde ab dem 31. Mai auf der E-Partizipationsplattform durchgeführt, teilte die Stadt mit. Nach einer Auswertung gebe es ein weiteres öffentliches Auflageverfahren. Anpassungen am Projekt sind nicht geplant.

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