Verantwortliche sind betreffend dem SBB Fahrplanwechsel entspannt
Ab heute gilt der neue Fahrplan. Die SBB erwartet keine grösseren Störungen am Montag, wenn der erste grosse Pendlerstrom unterwegs sein wird.
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Das Wichtigste in Kürze
- Ab heute gilt der neue SBB-Fahrplan.
- Zwischen Zürich und St. Gallen verkehren mehr Züge.
- Die Preise für die Zug-Billets werden nicht erhöht.
Ab heute verkehren die Züge nach dem neuen SBB Fahrplan. Linus Looser, Leiter Verkehrsmanagement SBB ist mit der Hauptprobe zufrieden: «Wir konnten den neuen Fahrplan sehr gut starten. Wir sind heute reibungslos in Betrieb gegangen.» Die ersten Erkenntnisse seien positiv.
Entscheidend wird aber der Montag sein, wenn die Menschen wieder zur Arbeit pendeln werden. SBB Notfallmanager Stefan Widmer bleibt aber entspannt: «Es kann an gewissen Orten zu Unstimmigkeiten kommen. Wir rechnen aber mit keinen Problemen am ersten grossen Andrangstag.»
Die wichtigsten Anpassungen
Die grössten Angebotserweiterungen gibt es in der Zürcher S-Bahn und in der Ostschweiz. Im Fernverkehr Richtung St. Gallen fahren jetzt stündlich vier Züge. Ausserdem wird Luzern direkt an die Hochschulstadt Winterthur angebunden. Die Preise werden dieses Jahr nicht erhöht.
Die SBB kann auf Betriebsstörungen in der Regel gut reagieren. Was geschieht aber, wenn ein Lokführer verschläft? Widmer erklärt, dass die Bahngesellschaft sich auch auf menschliche Schwachstellen vorbereitet ist: «Der Lockführer und das Zugpersonal müssen sich, bevor sie in den Dienst kommen, sich bereits über eine App anmelden und ihre Bereitschaft bekannt geben.» Wenn das nicht innert geforderter Zeit gemacht werde, rufe man den Kollegen an.
Jedoch könnte es wegen eines Streiks bei der Deutschen Bahn am Montag zu Verspätungen oder Ausfällen kommen. Die SBB weisen im Online-Fahrplan auf betroffene Verbindungen hin.
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