Verfahren gegen Angestellte der Schweizer Botschaft abgeschlossen
Eine lokale Angestellte der Schweizer Botschaft in Sri Lanka ist zu einer Geldstrafe verurteilt worden.
Das Wichtigste in Kürze
- In Sri Lanka hatte eine Angestellte der Schweizer Botschaft 2019 Falschaussagen gemacht.
- Nun wurde sie verurteilt.
Eine lokale Angestellte der Schweizer Botschaft in Sri Lanka ist dort zu einer Strafe von 5000 Rupien (14 Franken) verurteilt worden und muss Verfahrenskosten von 5000 Franken tragen.
Die Frau war 2019 wegen angeblicher Falschaussagen zu einer möglichen Entführung vorübergehend festgenommen worden.
Später wurde sie gegen Kaution freigelassen. Die Tamedia-Zeitungen berichteten am Samstag vom Urteil gegen die Angestellte.
Gerichtsverfahren dauerte fast vier Jahre
Das Eidgenössische Departement für auswärtige Angelegenheiten (EDA) bestätigte auf Anfrage den Sachverhalt und begrüsste den Abschluss des «fast vierjährigen Gerichtsverfahrens». Details des Urteils würden nun Urteil analysiert und dann entschieden, ob weitere Schritte unternommen werden müssten.
Auf Anfrage der Nachrichtenagentur Keystone-SDA erklärte ein EDA-Sprecher zudem, dass die Schweiz die Verfahrenskosten von 5000 Franken übernehmen werde. Zum Strafmass wollte sich das EDA nicht äussern.