Vermisste Personen tot aus Wasserfall in der Thur geborgen
Die Rettungskräfte konnten am späten Nachmittag die Leichen der vermissten Personen aus dem Wasserfall bei der Thurbrücke zwischen Brübach und Henau bergen.
Das Wichtigste in Kürze
- Die Rettungskräfte konnten am späten Nachmittag die vermissten Personen tot bergen.
- Ein 30-Jähriger und eine 26-jährige Frau waren am Sonntagnachmittag in die Thur gefallen.
Am Sonntagnachmittag sind zwei Personen bei der Thurbrücke zwischen Brübach und Henau in einen Wasserfall geraten. Nun konnten die Rettungskräfte am Montag zuerst den 30-jährigen Mann und am frühen Abend schliesslich auch die 26-jährige Frau bergen.
Die Rettungskräfte arbeitenden mit verschiedenen Varianten. Forst- und Bauarbeiter erstellten einen Fahrweg über die Thur. Dies mit dem Ziel, in einer zweiten Phase grosse Fels- und Steinbrocken im Fluss zu deponieren. So wollte man den Fluss etwas umleiten und den grösseren Druck an der Wasserfallkante entschärfen.
St. Galler Polizei betrauert Verlust von Kollege und Begleiterin
Gleichzeitig versuchte ein Raupenbagger, vor dem Wasserfall mit einer Schaufel ebenfalls etwas Druck wegzunehmen. Dabei konnte eine tote Person gesichtet und geborgen werden. Es gelang anschliessend auch die zweite Person zu bergen.
Die Kantonspolizei St. Gallen betrauert den tragischen Verlust ihres Kollegen und seiner Begleiterin. Wir sind in Gedanken bei deren Familien und Freunden.