Verspäteter Baustart der FHNW-Hochschule für Wirtschaft in Basel
Nach mehrjährigen Verzögerungen steht der Baubeginn für den Neubau der Hochschule für Wirtschaft der Fachhochschule Nordwestschweiz unmittelbar bevor.
Nach mehreren Jahren Verzögerung steht der Baustart des Neubaus der Hochschule für Wirtschaft der Fachhochschule Nordwestschweiz auf dem Basler Dreispitzareal bevor. Im Herbstsemester 2026 soll der Neubau bezogen werden, wie das Basler Finanzdepartement am Montag mitteilte.
Der Bau werde Platz bieten für 1200 Studierende und 150 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, heisst es. Für die Fachhochschule Nordwestschweiz (FHNW) sei dieser Schritt von grosser strategischer Bedeutung, denn die Fläche des aktuellen Basler Standorts beim Bahnhof SBB sei knapp bemessen und verhindere eine Weiterentwicklung des Studienangebots.
Einsprachen verzögerten den Prozess
Der Neubau hat wegen Einsprachen, die in einem Fall bis vors Bundesgericht gezogen wurden, eine mehrjährige Verzögerung erfahren. Ursprünglich war ein Umzug im Jahr 2020 anvisiert worden.
Das Bauprojekt wird von der Allreal Generalunternehmung AG gemeinsam mit dem Architekturbüro E2A Piet Eckert und Wim Eckert Architekten AG realisiert.
Der Neubau biete Unterrichtsräume, Räume für Gruppenarbeiten und Büros sowie viele offene Aufenthalts- und Arbeitsbereiche, in welchen sich die Studierenden treffen und austauschen können.
