FC Basel: Joker Leroy schiesst Bebbi in den Cupfinal
Der FC Basel gewinnt einen intensiven Cup-Halbfinal gegen Lausanne. Leo Leroy schiesst seine Farben nach 110 Minuten ins Endspiel.

Das Wichtigste in Kürze
- Der FC Basel schlägt Lausanne im Cup-Halbfinal in der Verlängerung.
- Leo Leroy erzielt das goldene Tor nach 110 Minuten.
- Am 1. Juni steigt das Endspiel im Berner Wankdorf gegen den FC Biel.
Der FC Basel darf weiterhin vom Double träumen! Die Bebbi bezwingen Lausanne in einem spektakulären Cup-Halbfinal mit 3:2 nach Verlängerung.
Das entscheidende Tor schiesst der eingewechselte Leo Leroy nach 110 Minuten.
Im Endspiel am 1. Juni trifft der FCB im Wankdorf auf YB-Bezwinger Biel.
Zum Spiel: Nach ereignisarmen 25 Minuten sorgen die Gäste für einen Paukenschlag. Mouanga köpfelt die Lausanner im Anschluss an einen Corner in Führung.
Nach dem 0:1 wachen auch die Hausherren auf. Zunächst erhitzt ein vermeintliches Handspiel von Mouanga kurz vor dem Strafraum die Gemüter.

Anschliessend fliegt ein Schlenzer von Otele nur knapp am Tor vorbei. Wenige Augenblicke vor der Pause scheitert Metinho an Lausanne-Goalie Letica.
Hin und Her in Halbzeit zwei
In der zweiten Hälfte braucht der FC Basel nur 45 Sekunden, um die Partie auszugleichen. Traoré steht nach einem Shaqiri-Eckball richtig und drückt die Kugel über die Linie.
Wenige Minuten später verpasst der Ivorer das 2:1 hauchdünn.

Die Basler sind nun überlegen, die Fans peitschen ihr Team nach vorne. Allerdings wird die Euphorie nach 65 Minuten arg gedämpft.
Aus dem Nichts bringt Joker Baldé Lausanne wieder in Front. Nach einem langen Ball nutzt der Angreifer Abstimmungsprobleme in der FCB-Verteidigung eiskalt aus.
Die Führung hält jedoch nicht lange bestand. Rund eine Viertelstunde vor Schluss gleicht Basel erneut aus. Dieses Mal trifft Baldé ins eigene Tor – erneut kommt der Eckball von Shaqiri.

In der hitzigen Schlussphase fallen keine Tore mehr – es geht in die Verlängerung.
Und dort gelingt der Celestini-Elf nach 110 Minuten der Lucky Punch. Joker Leroy schiesst Rotblau in den Cupfinal – das Joggeli tobt!