Nach dem Start der Rekrutenschulen am Montag meldet die Schweizer Armee am Freitag eine Corona-Positivitätsrate von vier Prozent.
Service Citoyen Armee
Statt einer Dienstpflicht für Männer will der Service Citoyen einen Milizdienst für alle. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Am Montag sind rund 8500 Rekruten und Kaderleute in die Rekrutenschulen eingerückt.
  • Davon wurden 4 Prozent positiv auf das Coronavirus getestet, wie die Armee mitteilt.
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4 Prozent der rund 8500 Rekruten und Kaderleute, die am Montag in die Rekrutenschulen eingerückt sind, wurden Corona-positiv getestet. Rund 450 Armeeangehörige waren nach Angaben der Armee am Freitag in Isolation und in Quarantäne.

Die Betroffenen werden während zehn Tagen in einem Bereich auf den Waffenplätzen untergebracht, der für die restliche Truppe abgesondert ist. Die Rekrutinnen und Rekruten, die in Quarantäne sind, sollen in dieser Zone weiter ausgebildet werden. Sämtliche positiv Getesteten sind isoliert, heisst es in der Mitteilung der Armee

Die eingerückten Armeeangehörigen seien innerhalb der ersten 48 Stunden auf das Virus getestet worden, schreibt die Armee. Konkret stehen 181 Angehörige der Armee in Isolation und 273 in Quarantäne. Bis auf Einzelfälle hätten die eingerückten Armeeangehörigen keine Symptome. Kranke Personen seien angewiesen worden, nicht einzurücken.

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