Im April 1943 gerät der Pharmaforscher Albert Hofmann in Basel durch Zufall in einen Rausch, der seine Welt aus den Fugen geraten lässt: es ist die Geburtsstunde von LSD.
Albert Hoffmann
Albert Hoffmann starb 2008 im Alter von 102 Jahren. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Vor 75 Jahren entdeckte Albert Hofmann per Zufall das Halluzinogen LSD.
  • Es gilt heute sowohl als Wundermittel wie auch als Horrordroge.
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Es war Freitag, der 16. April 1943. Hofmann räumt sein Labor beim Pharmaunternehmen Sandoz etwas frustriert fürs Wochenende auf. Seine Suche nach einem Mittel zur Kreislaufstabilisierung kommt nicht recht voran. Und dann passiert's. Er erlebt einen gewaltigen Rausch, den er später als wunderbares Erlebnis bezeichnet.

Der aus Baden AG stammende Chemiker war vor 75 Jahren etwas schlampig im Labor gewesen und mit dem Mittel in Berührung gekommen, an dem er forschte: Lysergsäurediethylamid, abgekürzt: LSD. Es gilt als Geburtsstunde des Halluzinogens.

In der Geschichte von «Alice im Wunderland» soll es mehrere Anspielungen auf die Wirkungen von LSD geben.
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