Wegen Waldbrandgefährdung: Feuerverbot im Tessin und Bündnerland
Das Uvek hat in der Südostschweiz ein Feuerverbot im Freien verhängt. Im Tessin und im Bündnerland besteht eine Waldbrandgefährdung.
Das Wichtigste in Kürze
- Im Tessin und in Graubünden besteht Waldbrandgefahr.
- Deshalb hat das Uvek für die beiden Kantone ein Feuerverbot im Freien verhängt.
- Erst am Sonntag und Montag war es in Graubünden und Uri zu Waldbränden gekommen.
Im Tessin und in Graubünden besteht eine Waldbrandgefährdung. Deshalb hat das Bundesamt für Umwelt für die beiden Kantone ein Feuerverbot im Freien verhängt.
Auch in der Innerschweiz und im Kanton St. Gallen sind Feuer im Wald und in Waldesnähe verboten.
Feuerverbot wegen Waldbrandgefährdung
Gesamthaft betrachtet bestehe eine der Jahreszeit entsprechenden Waldbrandgefährdung, heisst es in einer Mitteilung des Bundesamtes für Umwelt (Bafu) vom Dienstag.
Die trockene Witterung der vergangenen Tage sowie die dürre Wintervegetation erhöhten an Süd und Südwest exponierten Lagen die Entzündbarkeit.
In den höheren Lagen liege teilweise noch viel Schnee, in diesen Regionen sei die Gefahr deshalb noch gering. In den tieferen Lagen werde die Vegetation in den kommenden Tagen rasch austreiben und die Feuergefahr verringern. Erst am Sonntag und Montag war es in Graubünden und Uri zu Waldbränden gekommen.