Wetter diese Woche: Milde Temperaturen und Mini-Winter ab Freitag

Benedikt Theiler
Benedikt Theiler

Köniz,

Diese Woche beginnt wettertechnisch warm für den Januar. Ab Freitag bringt eine Störung Flocken bis in tiefere Lagen. Danach wird es etwas kälter.

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Anfang Woche bleibt es weitgehend sonnig. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Auch die kommenden Tage bleibt es weitgehend trocken.
  • Erst eine Störung am Freitag bringt etwas Niederschlag.
  • Die Temperaturen bleiben mild.

Das Wintersport-Wetter stimmt, nur der Schnee fehlt. Und wie es scheint, bleibt dies noch eine Weile so. Denn: So trocken wie das Jahr begonnen hat, bleibt es auch für die nächsten Tage.

Bereits seit dem 28. Dezember ist das Wetter in der Schweiz hochdruckbestimmt. Und auch die nächsten Tage gehen mehrheitlich mit hohem Luftdruck weiter, wie SRF Meteo schreibt.

Es ist kaum mit nennenswertem Niederschlag zu rechnen. Die Fronten, die durch die Schweiz ziehen, sind zu schwach, um richtig Schnee bis ins Flachland mitzuführen. Zudem bleiben die Temperaturen auch die nächsten Tage mild.

Bis und mit Donnerstag bleibt es meist sonnig, begleitet von teils dichten Wolken. Stellenweise gibt es am Morgen dichten Nebel, der sich jeweils bis am frühen Nachmittag auflöst. Die Temperaturen liegen zwischen fünf und neun Grad. Der ab Dienstag aufkommende Föhn bringt in den Föhntälern bis zu zwölf und auf 2000 Metern milde drei Grad.

Wetterumschwung am Freitag

Ab Freitag bringt eine Kaltfront vermehrt Wolken mit sich. Auf der Alpennordseite gibt es verbreitet Niederschlag. Die Schneefallgrenze sinkt auf rund 1000 Meter. In der Nacht auf Samstag ist gar mit Flocken bis ins Flachland zu rechnen.

So bleibt es gemäss «Meteoschweiz» am Samstag zunächst auf der Alpennordseite bewölkt mit einzelnen Schauern. Die Schneefallgrenze sinkt auf 700 Meter. Auch am Sonntag sind vereinzelt Schneeschauer möglich. Sonst wird es wieder sonniger.

Ab Montag sorgt ein erneutes Hoch für eine trockene Bisenlage mit Hochnebel und darüber Sonne. Die Temperaturen dürften im Norden gemäss SRF Meteo auf drei bis sechs Grad fallen.

Die weiteren Aussichten prognostizieren vor allem in den Bergen sonniges Wetter und über dem Flachland Nebel. Zeitweise kann es aber auch dichtere Wolken und wenig Niederschlag geben, wie «Meteoschweiz» schreibt.

Vor einem Jahr das pure Gegenteil

Winterwetter mit zeitweise Schneefall, hiess es noch vor einem Jahr. Damals erhielt die Schwägalp am Fusse des Säntis innerhalb weniger Tage einen Meter Schnee. Der viele Neuschnee, starker Wind und die schwache Schneeunterlage war schliesslich die Ursache, dass am 10. Januar eine Lawine auf die Schwägalp runterstürzte.

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