Wetter: Heute Nacht fällt der erste Schnee im Flachland
Ski-Begeisterte können sich freuen: Über Nacht gibt es Neuschnee – und der bleibt auch übers Wochenende liegen. Am Sonntag dürften die Pisten perfekt sein.
Das Wichtigste in Kürze
- Heute Abend fällt dieses Jahr der erste Schnee im Flachland.
- Der Niederschlag hält bis am Freitagmittag an.
- Vor allem in der Westschweiz bleibt viel liegen, am Sonntag wird ein schöner Ski-Tag.
Kalt ist es schon eine ganze Weile, nun fällt heute Abend auch der erste Schnee bis in tiefe Lagen. Der Niederschlag hält zunächst bis morgen Freitag an.
«Eine erste intensivere Schneefallphase beginnt am Donnerstagabend gegen 21 Uhr und hört am Freitag gegen den Mittag auf.» Das sagt Melanie Flubacher, Meteorologin von «Meteo Schweiz».
Es dürfte auch im Flachland mancherorts ein paar Zentimeter Neuschnee geben.
Am meisten Niederschlag werde in der Westschweiz erwartet: Dort werden fünf bis zwölf Zentimeter fallen, so Flubacher. «Oberhalb 800 Meter kann in der Region Genfersee, Waadtland und Unterwallis bis zu 20 Zentimeter Schnee fallen.»
Im Osten und im Berner Seeland seien es bis zu zwölf Zentimeter.
Auch das zentrale Mittelland wird eingedeckt: Dort werde es fünf bis acht Zentimeter Schnee geben. Eher spärlich bleibt der Schneefall im Osten. «Dort fallen ein bis fünf Zentimeter Schnee.»
Sonntag wird ein schöner Ski-Tag
Interessant für alle Schnee- und Ski-Fans: Es bleibt wohl auch übers Wochenende weiss.
«Es bleibt kalt. Vor allem am Samstag könnte sogar Schnee dazukommen, der dann bis Dienstag liegen bleibt», erklärt die Meteorologin. Je nachdem schmelze am Freitag tagsüber noch etwas weg.
Schneesport-Fans müssen sich etwas gedulden oder eine gute Ski-Brille mitnehmen. Am Samstag bleibt es nämlich noch bewölkt. «Erst über 2500 bis 3000 Höhenmeter ist die Sonne zu sehen», erklärt Flubacher.
Anders sieht es am Sonntag aus, spätestens jetzt kommen Ski- und Snowboard-Fahrer auf ihre Kosten. Es sieht nach einem frisch-eingeschneiten und freundlichen Ski-Tag aus. «Die Wolkenecke in den Alpen lockert sich auf», so Flubacher.