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Wetter: Meteorologen machen Mut – der Sommer bleibt

Stephan Felder
Stephan Felder

Zürich,

Die Sommerkleider müssen noch nicht in den Schrank: Nach einem Zwischentief Mitte Woche zeigt sich das Wetter am Wochenende noch einmal sommerlich warm.

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Schönes Wetter: Am Wochenende ist noch einmal blauer Himmel angesagt. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Am Mittwoch und am Donnerstag dürfte es vereinzelt zu Regenschauern kommen.
  • Nach diesem kleinen Zwischentief wartet noch einmal ein sommerliches Wochenende auf uns.
  • Meteorologe Roger Perret: «Es wird warm und recht sonnig.»

Meteorologisch hat am 1. September der Herbst begonnen. Davon war beim Wetter in den letzten Tagen aber nur wenig zu spüren: Warme Temperaturen und viele Sonnenstunden haben zur Freude vieler Sonnenanbeter den Sommer verlängert.

Damit ist vorerst Schluss, der Sommer legt eine kurze Pause ein: «Von Mittwoch bis Freitag wird die Sommermarke von 25 Grad knapp nicht mehr erreicht», sagt Meteorologe Roger Perret von Meteonews. Dazu kann es vorab am Donnerstag auch nass werden. «Es gibt aber keinen Dauerregen», beruhigt Perret auf Anfrage von Nau.ch.

Sommerliches Wetter am Wochenende

Sommerfans und Outdoor-Freunde dürfen sich dann aufs Wochenende wieder freuen. «Sommerlich warm und recht sonnig» wird es gemäss Perret am Samstag und am Sonntag. Gegen Mitte nächste Woche hält der Herbst dann definitiv Einzug: «Es wird wohl kühl und nass», sagt Perret.

Freust du dich auf den Herbst?

Wie es mit dem Wetter danach weitergeht, sei noch nicht klar, so Perret. «Heiss wird es aber mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht mehr», glaubt der Meteorologe.

Das erste September-Wochenende gilt es also noch einmal richtig zu geniessen, bevor der Sommer 2024 definitiv Geschichte sein wird.

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Kommentare

User #1738 (nicht angemeldet)

Fortsetzung Dürre in Europa 1473 (!!!!): "Manche Chronisten hielten Anfang und Ende der Periode ohne nennenswerte Niederschläge fest. Teile Spaniens lagen im Winterhalbjahr 1472–1473 weitgehend trocken, der Raum Sevilla vom September 1472 bis Mai 1473. Im 50 km nordwestlich von Rotterdam gelegenen Zierikzee fiel kein Regen von Mai bis Oktober 1473. In Böhmen dauerte die Dürre dreieinhalb Monate, in Breslau vom 2. Mai bis 20. November, in Basel während der neun Wochen vom 29. Juni bis Mitte September. In der italienischen Poebene um Modena regnete es während der 14 Monate von Anfang 1473 bis März 1474 kaum.[1 Quellen, Bäche und kleine Flüsse trockneten völlig aus, größere Flüsse wie die Mosel verkamen zu Rinnsalen, seichte Wasserläufe in den Niederlanden stanken. Ströme wie Rhein und Donau konnten leicht überquert werden. Flüsse im westlichen Russland führten Niedrigwasser. Im Spätsommer warfen im Raum Basel viele Laubbäume ihre Blätter ab und sahen aus «wie zu Weihnachten».[4] Schwärme von Wanderheuschrecken suchten Europa in den Folgejahren heim" Quelle: "Liste der Wetterereignisse in Europa"

User #1083 (nicht angemeldet)

Vor Corona gab's bei Wetterberichten nie so einem Aufschrei der Entrüstung.

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