Wetter: Nach Gewitter lockt Sonnenschein wieder in die Badi
Das Wichtigste in Kürze
- Am Samstag wüteten in der Schweiz nach einer langen Hitzewelle heftige Unwetter.
- Nächste Woche erholt sich das Wetter wieder.
- Gutes Wetter setzt sich laut den Prognosen zunehmend durch.
Was für ein Start in den Juli: Nachdem die Sonne der Schweiz einen richtig heissen Juni beschert hat, entluden sich am Samstagnachmittag die Wolken: Es kam zu heftigen Unwettern. Wie ein Tropensturm fegte das Gewitter durch die Schweiz.
Die Temperaturen sinken laut den Wetterprognosen im Verlauf des Tages. Für die aktuelle Jahreszeit wird es kalt. Nur im Tessin geht es sommerlich weiter. Dort fallen die Temperaturen tagsüber in der Regel nicht unter 27 Grad.
In Luzern wurden Windspitzen von 135 Kilometer pro Stunde gemessen. Nur der Lothar 1999 war stärker! Das Wetter-Chaos richtete teils schwere Schäden an.
Gutes Wetter setzt sich durch
Neue Woche, neues Glück: Wie die Wetterdienste vermelden, kann man sich im Verlauf der Woche wieder auf Badewetter freuen. Am Montag dehnt sich ein Hoch auf der Alpennordseite aus, schreibt «SRF Meteo».
Es ist mit sommerlichen Temperaturen zwischen 26 und 29 Grad zu rechnen. In der Sonnenstube Tessin locken gar 31 Grad. Allerdings macht die Bise den warmen Temperaturen im Flachland einen Strich durch die Rechnung. Zudem sind kurze Regenschauer und Gewitter möglich.
Ab Dienstag geht das Regenrisiko laut «Meteocentrale» schliesslich zurück. So setzen sich angenehme Temperaturen zwischen 20 und 24 Grad durch.
Keine Hitzewelle in Sicht
Dieses sommerliche Wetter setzt sich schliesslich auch am Mittwoch und Donnerstag fort. Es bleibt weitestgehend trocken und auch der Wind geht zurück. Eine erneute Hitzewelle ist aber laut «SRF Meteo» nicht in Sicht.
Am Donnerstagabend entladen sich dann erneut Sommergewitter. Am Freitag wird es generell wieder nässer.
Am Freitag verzieht sich Hoch
Bleibt zu hoffen, dass die Gewässer durch das Wetter wieder angenehm aufgewärmt werden. Denn die Sturmböen von Samstagnachmittag haben die Seen regelrecht umgewälzt, wie «Meteo Schweiz» berichtet. So ist die Wassertemperatur des Zürichsees etwa um 3 bis 4 Grad gesunken.