Wetter: Neuschnee im Flachland sorgt für Glättegefahr
In der Nacht auf Montag hat es etwas geschneit. Die Wetterdienste warnen deshalb vor Glättegefahr auf den Strassen.
Das Wichtigste in Kürze
- In der Nacht auf Montag hat es in der Schweiz etwas Neuschnee gegeben.
- Die Wetterdienste warnen deshalb vor glatten Strassen.
- Auch am Montag wird es weiter schneien - ab Mittwoch kommt der Dauerregen.
In der Nacht auf Montag zog eine Störung in die Schweiz, die Schnee bis in tiefe Lagen brachte. Zwar reicht es nicht mehr für eine derart massive Schneedecke wie vor einigen Tagen. Stellenweise liegen aber gemäss «MeteoSchweiz» bis 30cm Neuschnee drin, überwiegend am Alpennordhang.
Ansonsten erwarten die Meteorologen zum heutigen Wochenstart fünf bis 10cm Schnee.
Tagsüber ziehen aus Westen her weitere Schneeschauer über die Alpennordseite.
Das bedeutet auch: Vorsicht auf den Strassen!
Prompt kam es etwa im Kanton Bern heute Morgen zu zahlreichen Verkehrsunfällen. Seit Mitternacht registrierte die Kantonspolizei Stand 9 Uhr rund 30 Unfälle, bei zweien kam es zu Verletzten.
Im Kanton Aargau prallte ein Autofahrer auf der A3 in der Nacht gegen das Heck eines Schneeräumungsfahrzeuges. Gemäss Kantonspolizei prallte ein Dacia bei Rheinfelden heftig ins Heck des schweren Unterhaltsfahrzeuges. Der 39-jährige Lenker musste mit Verdacht auf Rückenverletzungen ins Spital gebracht werden, das Auto erlitt einen Totalschaden.
Weshalb es zum Zusammenprall kam, ist unklar. Die Kapo Aargau hat Ermittlungen aufgenommen. Es bestehe aber der Verdacht auf Betäubungsmitteleinfluss, weshalb beim Fahrer eine Blut- und Urinprobe angeordnet wurde.
Wetter bringt Sonne am Dienstag - Dauerregen ab Mittwoch
«SRF Meteo» warnte bereits gestern Sonntag vor glatten Strassen und riet, mehr Zeit für die Reisen einzuplanen.
Laut dem Wetterdienst «Meteocentrale» wird es am Dienstag trocken und sonnig. Einzig im Osten könnte es teilweise noch etwas Schnee geben. Ab Mittwoch soll es ohne Sonne und mit Dauerregen bis zum Wochenende weitergehen.
Zudem wird es auch überall deutlich wärmer, womit auch die Schneefallgrenze stark ansteigt. Und zwar auf rund 1500 bis 2000 Meter.