Wetter: Schneebedeckte Strassen in Graubünden
Der Winter hat heute in den Schweizer Bergen ein Comeback gegeben. Am San-Bernardino-Pass stockt der Verkehr wegen des Schnee-Wetters.
Das Wichtigste in Kürze
- Nach der lange ersehnten Frühlingswärme ist der Winter in Teilen der Schweiz zurück.
- Der Verkehr in den Bergen wird durch Schneefall eingeschränkt.
- Ausserdem wurde die Lawinengefahr wieder als höher eingestuft.
Schluss mit der Frühlingswärme: eine Kaltfront in den Bergen sorgt für frostige Temperaturen. In höheren Gebieten ist der Winter zurück, die Schneefallgrenze sank am Freitag bis auf 600 Meter.
Zwischen Andeer und dem San Bernardino-Tunnel herrscht wegen dem Schneegestöber auf der A13 in beiden Richtungen stockender Verkehr. Dies meldete der TCS auf Twitter. Die Wetter-Wende hat auf Bündner Strassen ein regelrechtes Chaos ausgelöst.
#A13 - Chur - S. Bernardino - zwischen Andeer und S. Bernardino-Tunnel in beiden ->en stockender Verkehr, Überlastung
— TCS San Bernardino (@TCSBernardino) April 26, 2019
Das Institut für Schnee- und Lawinenforschung SLF warnte gar vor erhöhter Lawingefahr. Betroffen sind Teile Graubündens, Uris und des Tessins. Aktuell gilt wegen des Schnee-Wetters die grosse Gefahrenstufe 4 von 5.
Das SLF schreibt: «Neu- und Triebschnee der letzten Tage sind störanfällig. Es sind spontane Lawinen zu erwarten. Diese können die durchnässte Schneedecke mitreissen und sehr gross werden. Vor allem hoch gelegene Verkehrswege sind gefährdet.»