Wintersaison läuft laut Bergbahnen bisher sehr gut
Die Bergbahnen können durch die guten Wetterbedingungen eine gute erste Hälfte der Wintersaison verzeichnen. Die positiven Ergebnisse betreffen alle Regionen.
Das Wichtigste in Kürze
- Dank guten Wetterbedingungen läuft die Wintersaison bisher für die Bergbahnen sehr gut.
- Im Fünfjahresdurchschnitt gab es einen Gästezuwachs von 22 Prozent.
- Alle Regionen verzeichnen positive Ergebnisse.
Dank reichlich Neuschnee können die Bergbahnen auf eine sehr gute erste Hälfte der Wintersaison 2024/2025 zurückblicken.
Es gab 22 Prozent mehr Gäste als im Fünfjahresdurchschnitt. Auch tiefer gelegene Skigebiete profitierten von den guten Wetterbedingungen.
Zähle man den aussergewöhnlichen Saisonstart mit dem schneereichen November dazu, betrage das Plus bis Ende Januar 10 Prozent. Dies teilte der Branchenverband Seilbahnen Schweiz (SBS) am Mittwoch mit.
Der Januar 2025 sei indes auf dem gleichen Niveau wie der Januar 2024. Reichlich Neuschnee Ende Januar bilde gute Voraussetzungen für die Sportferien.
Tiefer gelegene Skiregionen profitieren besonders stark
Ein Blick in die Regionen zeige, dass alle das Ergebnis der Vergleichsperiode des Vorjahres halten oder verbessern konnten. Besonders erfreulich sei die Entwicklung in tiefer gelegenen Regionen mit vielen kleineren und mittleren Skigebieten.
So verzeichnet die Zentralschweiz 22 Prozent und die Waadtländer und Freiburger Alpen 18 Prozent. Das Tessin und die Ostschweiz verzeichnen 15 Prozent mehr Frequenzen, wie es weiter hiess.
Weniger Zuwachs bei grösseren Regionen
Das Berner Oberland gehöre auch zu zweistelligen Prozent-Gewinnern mit einer Zuwachsrate von 12 Prozent. Die Frequenzen der höher gelegenen Regionen sei weniger ausgeprägt gewesen. Diese habe im Wallis bei plus 6 Prozent und in Graubünden 1 Prozent betragen.
Im Fünfjahresdurchschnitt liegen die Zuwachsraten zwischen 15 Prozent in Graubünden und 35 Prozent in der Ostschweiz.
Für das Saison-Monitoring wertete der Branchenverband Seilbahnen Schweiz die Gästeanzahl (Ersteintritte) von über 120 Mitgliedern aus der ganzen Schweiz aus. Die Branche blicke zuversichtlich auf die zweite Saisonhälfte, hiess es weiter.
