Der Stadtrat von Winterthur hat einen Kredit in Höhe von 1,22 Millionen Franken für die Anschaffung einer neuen Einsatz-Ausrüstung der Stadtpolizei bewilligt.
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Der Winterthurer Stadtrat hat einen Kredit von 1,22 Millionen Franken für eine neue Einsatz-Ausrüstung der Stadtpolizei genehmigt. Diese wird insbesondere im Rahmen von Fussballspielen und Demonstrationen benötigt. Die aktuelle Einsatzausrüstung für derartige Ordnungsdienste entspreche nach 20-jähriger Nutzung nicht mehr dem heutigen Standard – dies weder aus Sicht der Sicherheit noch aus jener des Komforts, wie der Stadtrat am Freitag mitteilte.

Die neue Ausrüstung, die die Stadt nach einer Ausschreibung bei zwei Unternehmen bestellt, umfasst unter anderem flammhemmende Hosen und Jacken sowie Helm mit Schutzmaske für Reizgaseinsätze. Sie soll die Einsatzkräfte vor Schlägen, Stichen und Schnitten schützen, und sie soll gleichzeitig flexibel auf diverse Einsätze anpassbar sein.

Mehrbelastung durch politische Lage

Die Ordnungsdienstausrüstung ist gemäss Mitteilung wichtig: «Durch den Aufstieg des FC Winterthur und die anspruchsvolle politische Lage im In- und Ausland spürt die Stadtpolizei eine Mehrbelastung.»

Bei Sportveranstaltungen und Demos müsse sie die öffentliche Sicherheit und Ordnung gewährleisten. «Dabei sind die Frontpolizistinnen und Frontpolizisten Gefahren ausgesetzt.» Vor diesen Gefahren soll sie die neue Ausrüstung schützen, die voraussichtlich noch dieses Jahr in den Einsatz kommt.

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